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Sind anatomische Brustimplantate genauso sicher wie runde?
Tatsächlich haben internationale Studien gezeigt, dass die Rate an Komplikationen bei unter 1% liegt, das ist also sehr, sehr gering und wir werden auch weiterhin diese Tropfenform bei speziellen Patientinnen anbieten.
Es ist sehr spannend gewesen sich mit so vielen Plastischen Chirurgen, die sich auf das Thema Brustchirurgie spezialisiert haben, auf dem Brustchirurgie Kongress in Madrid auszutauschen.
Viele unserer Patienten fragen uns, ob sie Schmerzen nach einer OP haben werden. Die Auswirkungen und das Empfinden nach einer OP sind natürlich immer sehr individuell. Zudem hängen sie von vielen Faktoren ab, wie Wundheilung und individuelles Schmerzempfinden. Die meisten Operationen der ästhetischen Chirurgie sind gut zu ertragen, da sie an der Oberfläche des Körpers statt finden und da die örtliche Betäubung sehr gut wirksam ist.
Allerdings sollte man auch auf die Zeichen des Körpers achten. Nach einer derartigen OP benötigt der Körper einige Tage Ruhe und sollte möglichst entlastet werden.
Wenn Sie noch individuelle Fragen zu einzelnen Operationen haben, wenden Sie sich gerne an mich.
Extrem schön! Endlich ein neues Leben! Wir blicken hinter die Kulissen der TV-Sendung.
Es gab gewisse Situationen und persönliche Schicksale, über die früher in der Öffentlichkeit einfach nicht gesprochen wurde. Die Scham und die Angst, sich vor anderen Menschen geistig zu entblößen waren viel zu groß. Irgendwann wendete sich das Blatt und so langsam fanden Formate den Eintritt in die Welt der bewegten Bilder zum großen Publikum. So wurde unter anderem gezeigt, wie Menschen dabei geholfen wird, ihren intimsten Rückzugsort, ihr Zuhause, mit mehr als nur einer Mülltüte zu entrümpeln. Bei anderen wurden die finanziellen Missstände komplett offen gelegt und es wurde verfolgt, wie Familien Schritt für Schritt den Weg aus ihren Schuldenbergen finden. Auch wurde der lange Kampf gegen zu viel Körpergewicht von Menschen präsentiert, die ohne diese Hilfe sogar lebensbedrohlich krank waren.
Extrem schön! Endlich ein neues Leben! – Die Veränderung des Körpers mit Hilfe der Chirurgie erobert den Bildschirm
Bei all den verschiedenen Sorgen und Nöten, zu denen Experten zahlreichen Bürgerinnen und Bürger beiseite standen, war es lediglich eine Frage der Zeit, bis die Kameras in einen Bereich vordrangen, von dem ansonsten nur Betroffene einen Einblick erhalten: Die Veränderung des Körpers mit Hilfe der Chirurgie! Wir schreiben das Jahr 2009. Extrem schön! Endlich ein neues Leben!, eine neue TV-Doku-Soap des Senders RTLII, bot mit seinem Konzept ein Novum. Die Protagonisten leiden unter ihrem Aussehen, durch welches sie teilweise sogar von anderen ausgegrenzt werden. Sie ziehen sich deprimiert zurück und leiden unter dem verlorenen Selbstwertgefühl. Dank der Sendung wird ihnen etwas geboten, was bisher nur den Betuchteren oder Prominenten vorbehalten war: Ärzte, Psychologen, Fitnesstrainer, Ernährungsberater und Stylisten bilden ein Expertenteam, welches den Kandidaten zu ihrem Traumaussehen und einem glücklichen, erfüllten Leben verhilft.
Schönheits-Operationen werden salonfähig
Für die Zuschauer ist die Verwandlung vom „hässlichen Entlein zum schönen Schwan“ nicht nur spannend, sie bekommen zudem die Welt der Ärzte zu sehen, die sich tagtäglich um Patienten kümmern, die auf Grund ihres Äußeren traurig und verzweifelt sind. Plötzlich ist der Gedanke an eine Schönheits-Operation nicht mehr undenkbar. Sich selbst glücklich zu machen, indem der Körper durch eine Operation positive Veränderungen erfährt, ist „salonfähig“ geworden. Dr. med. Edouard H. Manassa, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in der Klinik am Rhein in Düsseldorf, war ein Mitglied des über 20-köpfigen Expertenteams der Sendung. Im folgenden Interview steht er Rede und Antwort zu interessanten Fragen bezüglich Extrem schön! Endlich ein neues Leben!:
Interview mit Dr. med. Edouard H. Manassa
Dr. Manassa, Sie waren in der Doku-Soap Extrem schön! Endlich ein neues Leben! im Bereich der Plastischen Chirurgie einer der handelnden Ärzte. Ein Format in diese Richtung gab es zuvor nicht. Lassen sich Chirurgen diesbezüglich gerne über die Schulter schauen?
Dr. Manassa: „Das ist eine gute Frage. Ehrlich gesagt kostet es Überwindung, da man es als Chirurg nicht gewohnt ist, dass einem von Außenstehenden permanent auf die Finger geschaut wird. Die Patienten schlafen in der Regel ja zufrieden. Allerdings ist es so, dass wenn man als Plastischer Chirurg genug Routine beim Operieren hat, man sich sogar freut, dass man die Möglichkeit hat sein Können einem großen Publikum zu zeigen.”
Wie hat sich der Bereich „Schönheitsoperationen“ (bzw. das Klientel) durch die TV-Ausstrahlung verändert? Kommen nun mehr „normale“ Menschen in Ihre Praxis?
Dr. Manassa: „Diese Sendungen haben unter anderem zur Verbesserung der Informationen über Plastische Chirurgie geführt. Viele Interessierte konnten nun reelle Lösungen ihrer eigenen Probleme oder Wünsche hautnah am Fernseher miterleben. Sicher haben sich mehr Patienten nun getraut, den ersten Schritt zu einem Beratungsgespräch beim Plastischen Chirurgen zu wagen.”
Wie hat sich Ihr eigenes Arbeitsleben durch die Öffentlichkeit verändert?
Dr. Manassa: „Ich würde sagen, mein Arbeitsalltag wurde etwas erleichtert, wenn es auch während der Filmphase zeitweise sehr anstrengend war. Durch das Fernsehen haben wir als Ärzte einen höheren Vertrauensvorschuss erhalten. Das heißt die Patienten, die sich zum Beispiel einer Brustverkleinerung unterziehen möchten, haben das Ergebnis einer von mir operierten Patientin bei “Extrem Schön” gesehen und für gut befunden. Nun trauen Sie sich diesen Schritt ebenfalls zu.”
Wurden an Sie auch negative Kritiken herangetragen?
Dr. Manassa: „Wir hatten tatsächlich etwas Sorge, mit so einem ungewöhnlichen Format in die Öffentlichkeit zu gehen. Letztendlich war die Resonanz von Seiten der Patienten und des „normalen“ Publikums sehr positiv. Selbst medizinische Kollegen haben die Anfänge der Sendung wohlwollend mitverfolgt.”
Wie stehen Sie zu dem Argument, dass die Sendung den Eindruck vermittelt habe, dass das Leben durch einen plastischen Eingriff, bzw. neue Zähne oder neue Frisur, plötzlich sorgenfrei und perfekt sei?
Dr. Manassa: „Ein guter Punkt, den Sie ansprechen. Teilweise waren seitens der Patienten, die wir für die Sendung operierten sollten, die Erwartungen sehr hoch. Wir haben in den Aufklärungsgesprächen immer wieder betont, dass sich lediglich das Äußere verändert, die Lebensumstände nicht. Bei den Gesprächen stand uns auch immer ein Psychologe zur Verfügung, der auch einige Patienten gemeinsam mit uns Plastischen Chirurgen abgelehnt hat. Dies war notwendig, wenn beispielsweise die Erwartungshaltung unrealistisch hoch war.”
Hatten die Kandidatinnen die Möglichkeit selber Wünsche zu äußern und konnten Sie darauf eingehen?
Dr. Manassa: „Natürlich konnten die Patienten sich zu ihren Wünschen äußern. Es ging wie bei „normalen“ Patienten darum, ob wir die Wünsche operativ erfolgreich umsetzen können. Wir wollten selbstverständlich nach den Operationen auch sehr zufriedene Patienten vor der Kamera haben.”
Haben Sie auch Kandidatinnen von bestimmten Eingriffen abgeraten?
Dr. Manassa: „Es gab auch außergewöhnliche Wünsche, die gesundheitlich bedenklich waren und wir daher ablehnen mussten. Manche wollten auch zu viele umfangreiche Operationen auf einmal. Die Patienten waren sehr gut informiert, sodass die meisten Wünsche realistisch waren.”
Haben Sie noch Kontakt zu den Teilnehmern der Sendung?
Dr. Manassa: „Die ersten beiden Staffeln von “Extrem Schön” wurden in der Kö-Klinik gedreht. Da ich nun seit über 3 Jahren in der Klinik am Rhein tätig bin, ist der Kontakt zu den Patienten aus der Sendung abgerissen. Es kommen aber weiterhin Patienten, die mich aus den Sendungen kennen.”
Wenn auch Sie Dr. Manassa aus den ausgestrahlten Sendungen von Extrem Schön! Endlich ein neues Leben kennen und Sie Fragen bezüglich operativer Veränderungen Ihres Körpers, bzw. schon genaue Wünsche und Vorstellungen haben, dann zögern Sie nicht und kontaktieren ihn. Gerne nimmt er sich die Zeit, Sie mit seinem Fachwissen kompetent zu beraten. Weitere Informationen liefert auch die Webseite http://www.brustsimulation.de.
Quellen: Dr. med. Edouard H. Manassa/Pamela Haridi / Fotos: Archivbilder/KNJ
Plastische Chirurgie und Reality-TV sind zwei Aspekte des Lebens in Los Angeles, die sich nicht nur auf den Kardashian-Clan beschränken. Stars, die sich durch Selfies immer und überall präsentieren, die dank Instagram & Co. auch Einblicke in ihr Privatleben gewähren, verändern damit nicht nur unsere Wahrnehmung, sie haben auch die Schönheitsindustrie beeinflusst.
Natürlich erlebt die Schönheitsindustrie gerade an Orten wie Hollywood einen sagenhaften Boom. Doch nicht nur im Mekka der Prominenz gehören äußerliche Makellosigkeit und die Präsenz im Fernsehen zum Leben der Stars und Sternchen dazu. Und nicht nur in den USA wird der menschliche Körper auf zunehmend „nonprivater“ Ebene auf unterhaltsame Art und Weise erforscht. Auch hierzulande bringen Reality-TV und Soziale Medien Veränderungen in unsere Köpfe und die Welt der Plastischen Chirurgie.
Dr. med. Edouard H. Manassa, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in der Klinik am Rhein in Düsseldorf, ist einer der Ärzte, die Erfahrungen mit der Welt des Fernsehens gesammelt haben. Viele Zuschauer kennen ihn aus der RTL2-Doku-Soap „Extrem schön!“, in welcher ein Expertenteam aus Ärzten, Psychologen, Fitnesstrainern und Ernährungsberatern den Kandidaten zu ihrem persönlichen Traumaussehen verhelfen. In einem Interview steht Dr. Manassa zu dem großen Thema Öffentlichkeit, Fernsehen, Soziale Medien und Schönheit Rede und Antwort:
Dr. Manassa, beginnen wir zunächst mit der Plastischen Chirurgie, welche mittels Doku-Soaps Einzug in unsere Wohnzimmer erhalten hat. Als die Reality-Show “Extrem schön!” erstmals ausgestrahlt wurde, begannen auch die Zuschauer, sich bewusster mit dem Thema Schönheitsoperation auseinanderzusetzen. Vielen wurde klar, dass dieses Privileg nicht nur den Prominenten vorbehalten ist.
Welche Erfahrungen haben Sie gesammelt, als Sie an diesem Format teilnahmen? Haben die dort suggerierten Eindrücke auch wirklich etwas mit Ihrer Realität in der Praxis zu tun?
Dr. Manassa: “Die Sendung „Extrem schön!“ war eine enorm erfolgreiche Sendung, die eine sehr hohe Einschaltquote mit Millionen von Zuschauern hatte. Das Besondere an der Sendung war es neben dem neuen Fernsehformat, die verschiedenen Operationen bei einer Patientin vorher und nachher zu sehen. Die ganze Verwandlung des Patienten mit schöneren Zähnen und neuer Frisur hat viele Zuschauer beeindruckt! Meine Erfahrung ist, dass für die ausgewählten Patienten ein Traum in Erfüllung gegangen ist. Durch die Operationen ist die Lebensqualität der Patienten deutlich gesteigert worden, was sogar positiven Einfluss auf die gesamte Familie der Patienten hatte.”
Meinen Sie, dass es hierzulande verpönt ist, das Thema „Schön durch Operation“ in die Wohnzimmer der Menschen zu bringen?
Dr. Manassa: “Es ist immer spannend hinter die Kulissen zu schauen. In Deutschland wird das Thema Schönheitsoperationen immer offener angegangen. Viele meiner Patienten wünschen sich dennoch eine Veränderung, die der direkten Umgebung nicht auffällt und sie selber natürlich besser aussehen lässt.”
Welches Schönheitsideal ist bei uns in Deutschland besonders beliebt? (Knackiger Po, großer Busen, dicke Lippen, glatte, faltenfreie Haut?) Gibt es prominente Vorbilder a lá Angelina Jolie oder David Beckham für die Patientinnen und Patienten?
Dr. Manassa: “In Deutschland bleibt die Brustvergrösserung die beliebteste Operation. Ich stelle zu meiner Zufriedenheit fest, dass sich ein Trend zu kleineren Implantaten abzeichnet. Vorbilder bleiben aber nach wie vor die amerikanischen Filmstars.”
Insbesondere Frauen sind ihrem eigenen Körper gegenüber extrem kritisch. Auf Grund der hormonellen Veränderungen im Laufe des Lebens verändert sich der Körper manchmal nicht zum Positiven und die Frauen wünschen sich ein Abbild wie in vergangenen Zeiten.
Kämpfen auch männliche Patienten mit diesen Problemen? Lassen sich eher Frauen oder doch auch Männer vom öffentlichen Bild beeinflussen?
Dr. Manassa: “Sie sprechen einen wichtigen Punkt an: Durch die Medien und die Bearbeitung der Fotos mit Photoshop entstehen Bilder, die die tatsächliche Realität verzerrt abbilden. Das sehe ich auch bei den Promis, die ich behandeln darf. Frauen und immer mehr Männer vergleichen sich mit diesen Fotos und wünschen sich ein ähnliches Aussehen. Wenn sie dann bereit sind, von diesem Ideal Abstriche zu machen, können wir dennoch manches erreichen.”
Sie sprechen es bereits an: das Phänomen, dank Technik auf fast jedem Bild eines Prominenten nur Wunderschönes und Perfektes zu sehen. Und natürlich fallen dabei auch zeitgleich die Begriffe „Soziale Medien“, „Selfie“ oder „Photoshop“, die heute allgegenwärtig sind.
Wie hat sich diesbezüglich die Plastische Chirurgie Ihrer Meinung nach in Deutschland verändert? Haben auch Sie den Eindruck, dass sich viele Menschen mehr um ihr Aussehen im Internet kümmern, anstatt sich ganz real im Spiegel zu betrachten?
Dr. Manassa: “Auch die Neuen Medien halten Einzug in die Welt der Plastischen Chirurgie. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Patienten, sobald sie nach einer Operation dazu in der Lage sind, Selfies von ihrer neuen Brust machen.
Aber es gibt auch Patientinnen, die mit Fotos aus dem Playboy kommen und genau so ein Ergebnis erwarten ohne ihre eigenen körperlichen Voraussetzungen zu berücksichtigen. Diesen muss ich zusätzlich erläutern, dass keines dieser Fotos ohne eine Photoshop-Bearbeitung abgedruckt wird.
Wichtig zu verstehen ist: Durch die vielen Selfies mit dem Smartphone ist die Wahrnehmung des eigenen Gesichtes eine andere geworden: es werden „Makel“ wie die zu schmale Oberlippe oder die hängenden Oberlider plötzlich „objektiv“ gesehen und der Wunsch nach Optimierung kommt auf. Die neue Wahrnehmung hat mit zu dem Boom im Bereich Faltenbehandlung mit Hyaluron und Botox geführt.”
Geht es denn hauptsächlich mehr um minimal-invasive Eingriffe (Oberlidstraffung, Entfernen von Tränensäcken, Aufspritzen der Lippen, etc.) – Sie nannten Botox und Hyaluron – oder kommen auch Patienten mit dem Wunsch nach einem „Rund-um“-Paket zu Ihnen?
Dr. Manassa: “Der Trend geht eindeutig zu minimal-invasiven Eingriffen mit Fillern und Botox. Im weiteren Sinne gehören auch die Oberlidstraffung oder die Eigenfett-Behandlung zu diesen Eingriffen mit wenig Risiko und dennoch einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität.
Wenn aber Patienten 40kg abgenommen haben, reicht „minimal-invasiv“ leider nicht aus. Dann kombinieren wir inzwischen auch in unserem operativen Alltag Operationen wie eine Bruststraffung mit Bauchdeckenstraffung oder ein Facelift mit einer Oberarmstraffung in gleicher Sitzung. Oberstes Gebot für uns bleibt bei aller Machbarkeit die Sicherheit der Patienten.”
Würden Sie jedem Wunsch der Patienten entsprechen oder gibt es da auch Grenzen, beispielsweise wenn schlanke Frauen noch schlanker aussehen möchten oder wenn die Oberweite so groß sein soll, dass sie in der Proportion gar nicht mehr zum Körper passt?
Dr. Manassa: “Natürlich gibt es die Grenzen der Machbarkeit und wenn medizinische Gründe gegen die Wünsche der Patienten sprechen. Zum Glück habe ich überwiegend vernünftige Patienten, die sich einfach nur wohler fühlen möchten in ihrem Körper.”
Dr. Manassa, eine abschließende Frage noch, die den Blick in die Zukunft wagt: Was glauben Sie, wie sich dies alles noch verändern wird? Werden die Kinder, die heute selbstverständlich mit den Sozialen Medien und der Masse an Selfies groß werden, als Erwachsene ihre eigenen Ideale verfolgen oder doch lieber davon träumen wie ein Star auszusehen?
Dr. Manassa: “Es sind ja bereits Veränderungen sichtbar: Schönheit war immer auch in der Zeit vor den Selfies wichtig, nur heutzutage sind die Möglichkeiten der modernen plastischen Chirurgie allgegenwärtig und für viele nun auch bezahlbar geworden. Ich bemerke aber auch einen positiven Anteil des Strebens nach einem guten Körper: Bei den jungen Männern, dass sie mehr trainieren um einen besseren Body zu haben. Wenn die Selfies dazu führen, dass die Jugend mehr Sport macht, hat dies auch etwas Gutes!”
Es kann also durchaus Positives aus den Fernsehsendungen, Neuen Medien, Vernetzungen und den zahlreichen Selfies gezogen werden, welche die Schönheitsindustrie in immer weitere Bereiche lenken. Die Ideale bleiben erfreulicherweise größtenteils in einem vernünftigen Rahmen. Sei es, ein Vorbild zu haben, um einfach fitter und gesünder zu leben oder sei es eben doch der Wunsch nach einer ganz großen Veränderung durch die Plastische Chirurgie.
Weitere Informationen zu Dr. Edouard H. Manassa auch unter www.brustsimulation.de.
Quelle: Dr. med. Edouard H. Manassa / Pamela Haridi, Bildquelle: Archiv/KNJ/Image.net/Getty
Mami Makeover: Die Rund-um-Erneuerung für Mamis
Zweifelsohne ist es ein wahrer Segen Mutter zu werden. Doch neben den Mutterfreuden und damit verbundenen schönen Momenten, folgen die weniger schönen Aspekte. Nach der Geburt eines Kindes ist der Körper einer Frau nicht mehr der, der er einmal war. Egal, ob die Pfunde schnell wieder purzeln und die ursprüngliche Kleidung schnell wieder passt, oder ob es etwas länger damit dauert. Eine Schwangerschaft verlangt dem weiblichen Körper so einiges ab. Viele Frauen haben daher den Wunsch, ihren Körper nach einer Schwangerschaft wieder in Form zu bringen. Mit Sport allein ist dies jedoch nicht immer zu bewältigen. Sie suchen sich Hilfe bei einem Plastischen Chirurgen.
Auch Dr. med. Edouard Manassa hat in seiner Praxis Patientinnen, die schon einen harten Kampf, den “Vor-Baby-Körper” wieder zu erlangen, hinter sich haben und kurz vor dem Resignieren sind. In einem Interview nimmt er genauer zu dem Thema Stellung.
Dr. Manassa, von welchen Erfahrungen können Sie in Bezug auf Mütter berichten, die sich für eine Rundum-Erneuerung interessieren? Was haben diese schon alles hinter sich?
Dr. Manassa: “Die Patientinnen kommen gelegentlich bereits 4 Monate nach der Entbindung aber es kann auch Jahre dauern, bis der Wunsch nach Wiederherstellung der “Vor-Baby Figur” so gross ist, dass sie sich in meiner Sprechstunde vorstellen. Die meisten haben bereits Diäten und Sportprogramme hinter sich gebracht und viel geleistet. Leider sind der Hautüberschuss am Bauch nach der Schwangerschaft und eine lockerere und vielleicht hängende Brust durch eigene Maßnahmen nicht wesentlich zu verändern.”
Mommy (Mami) Makeover – nur ein Trend?
Bei dem Begriff “Mommy Makeover” an sich handelt es sich tatsächlich um einen Trendbegriff aus den USA. Dahinter verbergen sich jedoch weder neue Operationsmethoden, noch herausragende medizinische Eingriffe, die hier in Europa nicht ohnehin schon praktiziert werden. Vielmehr handelt es sich bei diesem Ausdruck um die Anwendung einer beliebigen Kombination von Verfahren, damit eine Mutter nach der Schwangerschaft wieder zurück zu ihrer alten Figur findet. Hauptsächlich verfolgen die Frauen das Ziel, ihrem ursprünglichen Aussehen näher zu kommen und sich in ihrem Körper wieder schön und attraktiv zu fühlen.
Was in den USA schon gang und gäbe ist, schwappt nun auch zu uns nach Deutschland. Über das Mommy Makeover wird sowohl in der Presse als auch in den Sozialen Netzwerken heiß diskutiert. Oftmals werden in diesen Diskussionen jedoch die Gefühle der betroffenen Frauen vergessen. Die Realität nach einer Schwangerschaft sind hängende oder verkleinerte, unförmige Brüste, Schwangerschaftsstreifen sowie überdehnte Haut an Problemzonen. Auch Cellulite oder andere Pigmentstörungen können dazu kommen. Nachdem Frauen ihr Gewicht reduziert haben, bleibt bei manchen Frauen ein lose hängender Bauch zurück. Es scheint fast so, als sei das Gebären von Kindern für die Mütter eine Strafe. Nicht selten verfallen sie beim Anblick all dieser Schönheitsmakel in Depressionen.
Ist ein Mommy Makeover hierzulande mit einem gewissen “Beigeschmack” behaftet? Kommen Patientinnen gezielt mit dem Wunsch nach Mommy Makeover zu Ihnen?
Dr. Manassa: “Die Amerikaner sind hinsichtlich der operativen Wiederherstellung von dem „was mal war“ entspannter. In Deutschland ist man da etwas verschämt. Die Einstellung mit der Frauen gelegentlich konfrontiert werden lautet: “Warum können die Frauen nicht einfach akzeptieren, dass Sir nun einen veränderten Körper haben?” Viele Frauen hatten vor der Schwangerschaft einen schönen gepflegten Körper und akzeptieren gewisse Veränderungen die mit der Geburt einhergehen.
Aber insbesondere die Patientinnen, die mit extremen Veränderungen zu tun haben, wie einer Fettschürze oder sehr hängenden Brüsten, wollen so nicht weiter leben. Häufig kommen die Frauen mit ihren Partnern. Die Aussagen der Männer ähneln sich sehr: „Mich stört das gar nicht, aber wenn es meine Frau stört unterstütze ich sie gerne“. Für die Frauen steht der Wunsch im Vordergrund in einer Sitzung dann Brust und Bauch zu korrigieren vielleicht in Kombination mit einer Fettabsaugung an den Hüften.
Ein vollkommen neuer Trend, der aus Brasilien kommt, ist nicht nur das Mommy Makeover mit Brustvergrösserung, Bruststraffung und Bauchdeckenstraffung. Sondern möglich ist auch die Kombination von Fettabsaugungen an Problemzonen wie den Reithosen und der Wiederverwendung des Eigenfetts an anderer Stelle. So kann das Fett zum Beispiel zur Aufpolsterung des Dekolletés dienen. Man spricht dann vom so genannten Lipofilling.
Für welche Kombination sich die Patientinnen auch entscheidet: Sie freuen sich, wenn die Eingriffe am gleichen Operationstag verbunden werden können, denn der Vorteil ist eine einmalige Ausfallszeit in der Familie und Beruf von ca 1 bis 2 Wochen.”
Der Bauch
Während der Geburt können die Muskeln des Bauches ausgestreckt und getrennt werden, wodurch eine Fehlhaltung wie Hohlkreuz, ein Ausbeulen oder Lockerheit des gesamten Bauchgewebes entstehen können.
Dr. Manassa nimmt Stellung zu der Frage, wie die Vorgehensweise bei der Beratung der Patientin ist und erklärt Begriffe, wie Minibauchdeckenstraffung, große Bauchdeckenstraffung sowie Rektusdiastase:
“Wie Sie bereits gesagt haben ist eine ausführliche Beratung mit körperlicher Untersuchung erforderlich, denn davon hängt die Entscheidung für den richtigen Eingriff ab. Der kleinste Eingriff einer Minibauchdeckenstraffung oder auch Mini–Abdominoplastik ist dann möglich, wenn lediglich ein Hautüberschuss am Unterbauch besteht. Die kurze Narbe kommt dann im Bereich der Bikinizone ähnlich einer Kaiserschnittnarbe zum Liegen.
Ist der Hautüberschuss sowohl am Ober- und Unterbauch mit einer hängenden Fettschürze und möglicherweise zusätzlichen Kaiserschnittnarbe verbunden, wird eine komplette Bauchdeckenstraffung notwendig, die dann auch die Risse am Unterbauch komplett entfernt. Resultat ist ein flacher Bauch, insbesondere wenn man dies praktischerweise noch mit einer Fettabsaugung kombiniert. In diesem Eingriff wird die Bauchhaut gelöst und über den Bauchnabel nach unten gezogen, ähnlich eines Vorhangs, der Richtung Schambereich ausgebreitet wird. Der Nabel verbleibt an der alten Stelle, erhält jedoch einen neuen Ausführungsgang.
Bei manchen Frauen ist es zusätzlich erforderlich die Bauchmuskeln wieder aneinander zu bringen. Frauen mit diesem Problem werden gefragt: „Bist Du wieder schwanger?” Ursache hierfür sind lockere Bauchmuskeln, die dem Bauchinhalt erlauben, sich nach vorne zu wölben. Dieses Phänomen nennt man Rektusdiastase und wird mit einfachen Nähten in der Tiefe dauerhaft behoben. Dies stellt ein medizinisches Problem dar, was zu einer Fehlhaltung führt und von der Krankenkasse kostenmässig übernommen werden kann.”
Die Brust
Waren die Brüste vorher noch straff, kann das Stillen diese buchstäblich leer aussehen lassen. Veränderungen in dieser Form können auch ohne das Stillen auftreten. In Fachkreisen spricht man von “Mastoptose”. Um die Form ihrer Brüste wieder herzustellen, bieten sich diesen betroffenen Müttern mehrere Möglichkeiten. Eine könnte die Bruststraffung sein. Auch eine Wiederherstellung des Volumens durch eine Brustvergrösserung kann helfen oder aber eine Kombination beider Verfahren.
Wie gehen Sie als Arzt bezüglich der Brüste vor? Was sind die einzelnen Verfahren?
Dr. Manassa: “Die Brüste verändern sich durch die starken Hormon- und Gewichtsschwankungen während und nach der Schwangerschaft. Es gibt Frauen, bei denen die Brüste größer werden und einige, bei denen das Volumen abnimmt und die Brust erschlafft.
In dem Beratungsgespräch in der Klinik am Rhein gehen wir ganz individuell vor. Am Anfang steht die genaue Analyse der körperlichen Voraussetzungen. Wichtig sind auch die genauen Wünsche der Patientin hinsichtlich den Veränderungen: So gibt es Patientinnen die „nur“ eine Straffung mit Anhebung der Brustwarzen wünschen. Andere hingegen stört das „Hängen“ der Brüste nicht und sie wünschen sich lediglich Volumen in Form eines Implantats. Für einige ist dann die Kombination aus Bruststraffung und Brustvergrösserung das Richtige.
Die Entscheidung für die eine oder andere Methode ist mit Hilfe einer ausführlichen Beratung durch den Facharzt für Plastische und ästhetische Chirurgie möglich. In der Klinik am Rhein haben wir zusätzlich ein sehr wichtiges Hilfsmittel, das die Entscheidung für die Patientinnen einfacher und anschaulich macht: die 3D Simulation.
Mit ihrer Hilfe können wir virtuell verschiedene Implantatgrössen und Implantattypen einlegen – seien es tropfenförmige oder runde Implantate. Beides lässt sich mit Hilfe des ausgeklügelten Programms simulieren, gegebenenfalls sogar mit einer zusätzlichen Bruststraffung veranschaulichen.
Die wenigsten Patientinnen können sich ihre eigene Brust in größer vorstellen, noch schwieriger ist es, sich die Bruststraffung vorzustellen. Auch wenn der Computer bei seiner errechneten Vorausschau der Brust mit Einschränkungen zu sehen ist: Mit Hilfe der 3D Simulation lässt sich das prognostizierte Ergebnis bereits vor der geplanten Operation erleben!”
Wiederherstellung
Mütter, die sich für ein Mami Makeover entscheiden, müssen sich darüber im Klaren sein, dass es eine Weile dauern kann, bis sie sich nach diesem Eingriff erholt haben. Ihr Körper braucht Zeit, bis alles gut verheilt ist, denn die ersten zwei Wochen nach dem Eingriff sind die wichtigsten. Das ist nicht immer einfach für eine beschäftigte Mutter, die 100 Prozent ihrer Zeit dem Kind widmet. Nach zwei Wochen aber können viele Patientinnen wieder in ihr normales Leben zurückkehren und ihre normalen Aktivitäten wie Autofahren und Besorgungen machen, ganz normal wieder aufnehmen. Für einen Zeitraum von sechs Wochen sollten sie aber nichts Schweres heben, was das Gewicht ihres Babys übersteigt.
Wie groß sind die Risiken und ab wann kann ein Mommy Makeover nach der Geburt durchgeführt werden?
Dr. Manassa: “Wichtig ist zu verstehen, dass jede Operation Risiken birgt, wenn auch überschaubare aus Sicht des Plastischen Chirurgen. Zu den wichtigsten Risiken beim Mommy Makeover gehört sicherlich die Blutung, Infektion oder auch Wundheilungsstörung. Bei der Planung des Eingriffs sollte versucht werden, die Dauer der Operation kurz zu halten. Dies wird Ihr Operateur mit Ihnen besprechen.
Der Aufenthalt bei uns in der Klinik am Rhein beträgt ein bis zwei Nächte, anschließend benötigen Sie zur Versorgung des Haushaltes und der Kinder sicherlich eine Person die Sie unterstützt.
Der ideale Zeitpunkt für eine Bauchdeckenstraffung und Brustkorrektur ist frühestens sechs Monate nach der Entbindung. Dann sollte auch idealerweise die Familienplanung abgeschlossen sein. Eine weitere Schwangerschaft ist zwar möglich, würde aber den Erfolg der Operation möglicherweise negativ beeinträchtigen. Denn erfahrungsgemäß sind die Frauen mit dem Ergebnis der erfolgten Operationen auf lange Sicht sehr zufrieden.”
Sicherlich ist jeder operative Eingriff ein komplexer Vorgang, der wohl überlegt werden sollte. Mütter, die sich jedoch voll und ganz dafür entscheiden, können sich im Anschluss darauf freuen, die Klinik mit einem neuen Selbstbewusstein, einem besseren Selbstwertgefühl und voller Selbstvertrauen zu verlassen.
Weitere interessante Informationen erhalten Sie auch unter http://www.brustsimulation.de/.
Quelle: Dr. med. Edouard H. Manassa / Pamela Haridi, Bildquelle: Dr. med. Edouard H. Manassa/ Kölner News Journal/Archiv
In Sachen Brustvergrößerung sichert das Vectra 3D-Imaging die perfekte Passform
Wir Frauen kennen die imaginäre Liste von Wünschen an Veränderungen, die wir im Kopf immer wieder durchgehen, wenn wir uns vorstellen, was wir an unserem Körper alles verändern würden, wenn wir es denn könnten. Zugegeben, für einige Veränderungen müsste eigentlich nur der “innere Schweinehund” vertrieben werden, um aber an eine Figur alá Marilyn Monroe zu gelangen, bedarf es dann die Hilfe Dritter. Viele Frauen gehen diesen Schritt in Richtung mehr Lebensqualität und Selbstwertgefühl dank Schönheitsoperation. Sicherlich ganz oben auf der Liste steht der Wunsch nach einer Brustvergrößerung.
Nachdem die Entscheidung für eine Vergrößerung der Oberweite gefallen ist, sollte frau sich zunächst auf die Suche nach einem vertrauenswürdigen und kompetenten Schönheitschirurgen machen. Ist dieser gewählt, stellt sich die Frage: “Wie viel mehr soll es eigentlich sein?” Potenzielle Patientinnen denken an eine bestimmte Körbchengröße – plastische Chirurgen hingegen sprechen in Kubikzentimetern. Die Auswahl sollte gut durchdacht sein, denn eine Operation ist ein enormer Eingriff, der nicht jede Woche wiederholt werden kann. So hängt die endgültige Größe des Implantats vom gewünschten Ergebnis der Patientin sowie die anatomische Einschätzung des Chirurgen ab.
Vectra 3D-Imaging: Eine revolutionäre Erfindung
Ein Chirurg, der dank seines langjährigen Fachwissens und zahlreicher Eingriffe schon viele Patientinnen glücklich in ihr “neues Leben” entließ, praktiziert in der Klinik am Rhein in Düsseldorf. Dr. med. Edouard H. Manassa arbeitet mit dem so genannten Vectra 3D Imaging. Bevor wir jedoch auf diese Methode näher eingehen, ist es interessant zu erfahren, wie die Beratung der Patientinnen vor dieser revolutionären Erfindung vonstatten ging. Dr. med. Edouard Manassa stand mir hierfür Rede und Antwort. Wie war der Vorgang früher? Bekamen die Patientinnen ihre Implantate sozusagen “zum Probetragen” mit nach Hause? Wie kamen Arzt und Patientin auf einen gemeinsamen Nenner?
Dr. Manassa erklärt: “Das ist eine sehr gute Frage, denn die 3D Simulation hat unsere Beratung deutlich bereichert. Noch immer erhalten unsere Patienten im Laufe des Beratungsgesprächs einen Probe-BH angezogen, in den dann echte Silikonimplantate mit verschiedenen Größen eingelegt werden können. Vor dem Spiegel sieht die Patientin nun ein Ergebnis, das dem operierten Resultat hinsichtlich der Größe der Brüste sehr ähnelt.
Dies ist nach wie vor eine sehr anschauliche Methode, die die 3D Simulation auch nicht komplett verdrängt hat. Die ml-Zahl, die sich beim Probetragen ergibt, also zum Beispiel 300ml, wird dann während der Operation eingelegt. Vorausgesetzt, dass die körperlichen Voraussetzungen der Patientin dies erlauben.
Heutzutage wird diese Grösse noch zusätzlich über das 3D Gerät virtuell in die Brüste der Patientin eingefügt. Somit hat man 2 „Simulationen“- eine mit Probe-BH und eine mit der Computersimulation. Mit dem Wissen von beiden Simulationen hat sich der Wunsch nach der Zielgrösse bei Patientin und Operateur geschärft und konkretisiert.”
Alles hat sich dank Vectra 3D Imaging verändert. Mittlerweile ist es als bewährte und klinische Lösung und Möglichkeit auf dem Markt. Eine 3D-Kamera erzeugt eine Reihe von dreidimensionalen Fotos des Körpers der Patientin. Eine Simulation entsteht, die hochauflösende Bilder herstellt. Diese können dann beliebig geändert werden, damit die Patientin genau sieht, wie ästhetische Veränderungen am eigenen Körper aussehen würden. So können gemeinsam chirurgische Veränderungen aus allen Winkeln erkannt und abgeschätzt werden, wie das endgültige Ergebnis aussehen könnte. Was bedeutet diese Technologie für Sie in der Praxis? Hat sich diese Vorgehensweise zu mehr als nur einer weiteren Hilfe im Arbeitsalltag entwickelt?
Dr. Manassa erläutert die Vorzüge: “Die Computersimulation hat den Vorteil, dass die Patientin nun ihre eigene Brust mit verschiedenen Silikonimplantaten aus verschiedenen Perspektiven erleben kann. Der Computer vermisst und berechnet zusätzlich auch die Abstände und Grössen der Brüste und des Brustkorbs. Dadurch werden Ungleichheiten und körperliche Besonderheiten auch für den Laien augenscheinlich. „Oh, da sehe ich, dass die linke Brust grösser als die rechte ist – das habe ich vorher noch nicht gesehen“ ist eine häufige Aussage. Möglicherweise wird von der Patientin anhand der Simulation erkannt, dass neben der Brustvergrösserung auch eine Bruststraffung zur Verbesserung der Form notwendig ist. Tropfenform oder rundes Implantat? Auch dies kann durch das Computerprogramm gut simuliert werden. Also die 3D-Simulation hilft sowohl der Patientin als auch dem Operateur. Ich habe am Anfang auch staunend vor den simulierten Resultaten gestanden! Wichtig zu wissen: Die virtuelle 3D Brustvergrösserung ist lediglich eine Computer-Simulation, die vom tatsächlichen Ergebnis abweichen kann.”
Dank Computer-Simulation einfacher in ein neues Leben starten
Inwieweit wirkt es sich auf das Wohlfühlen und das Sicherheitsgefühl der Patientinnen aus, wenn Sie mit ihnen zuvor die Bilder betrachten und ihnen erklären, wie sich die entsprechende Größe auf das Gesamtbild des Körpers auswirkt?
“Die Patientinnen haben einen deutlichen Mehrwert nach dem Betrachten ihrer vergrösserten simulierten Brust. Es ist für den Laien schwer sich die eigene Brust in grösser vorzustellen.”, so Dr. Manassa. “Welche Grösse ist gross genug? Ab wann ist das Implantat zu gross? Diese Fragen beantwortet das Simulationsprogramm zuverlässig. Mit einem Mausklick wird die Brust 30ml grösser oder kleiner, je nach Wunsch!”
Viele Patientinnen gehen den Schritt in Ihre Klinik alleine. Haben sie die Möglichkeit, die Bilder mit nach Hause zu nehmen, um sich mit ihren Freunden und der Familie noch einmal in Ruhe zu beraten?
“Es ist häufig tatsächlich so, dass der Freund oder Partner beim Beratungsgespräch zur Brustvergrösserung nicht dabei sein konnte. Wir bieten dann an, per Email das simulierte Ergebnis zuzusenden oder noch einfacher: ein Foto mit dem Handy von der Vorher/ Nachher Simulation zu machen.”, so Dr. Manassa.
Laut Studien waren die Ergebnisse der Brustvergrößerung vor Vectra-Imaging oft nicht zufrieden stellend für die Patientinnen, die vor allem enttäuscht waren, weil die Größe der Implantate nicht ihren Vorstellungen entsprach. Nun sieht die Patientin ihre Veränderung bereits auf Bildern, bevor der Eingriff überhaupt stattgefunden hat. Überraschungen nach dem Eingriff sind somit nahezu ausgeschlossen.
Dr. Edouard Manassa zieht ein abschließendes Fazit: “Eine Operation wie die Brustvergrösserung bleibt mit Risiken behaftet, wenn auch mit wenigen. Wichtig ist eine gründliche Beratung beim Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Die Wünsche sollten sich an die körperlichen Voraussetzungen der Patientin orientieren. Wenn dies berücksichtigt wird, ist eine Brustvergrösserung ein Eingriff der zu einer Steigerung der Lebensqualität führen kann.”
Wer sich also bereits für eine Brustvergrößerung entschieden und den Arzt seines Vertrauens gewählt hat, kann sich auf eine unkomplizierte, höchst technologische Erstberatung in Bezug auf die Implantatgröße freuen. Gemeinsam mit dem Chirurgen kann so ein Ergebnis erzielt werden, welches die Patientin in ein glückliches, selbstbewusstes und neues Leben entlässt.
Weitere Informationen auch unter http://www.brustsimulation.de
Quellen: Dr. med. Edouard H. Manassa/Pamela Haridi
Praxis Schönheitsmühle
Faltenbehandlung und
aesthetische Operationen
Schönheitsmühle 3
40882 Ratingen
Telefon: +49 / 2102 / 530 23 18
E-Mail: info@manassa.de
Klinik am Rhein
Fachklinik für Plastische Chirurgie
Kaiser-Wilhelm-Ring 43A
40545 Düsseldorf
Web: www.klinikamrhein.de
PAAU
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Kaufingerstraße 17
80331 München
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