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Das Leben ist zu kurz, um der Jugend nachzutrauern!

 

 

Es gibt Tage, an denen uns ein kritischer Blick in den Spiegel in Angst und Schrecken versetzen kann. Erst recht, wenn sich Gedanken an den gefürchteten „Vierzigsten“ immer schlechter zur Seite schieben lassen. Wo sind sie hin, der jugendliche Teint, die volle, seidige Textur, der bezaubernde, verführerische Glow? Die Gesichtshaut wirkt trocken, fahl und scheint sich an die glorreichen Tage voller Frische und Spannkraft nicht mehr erinnern zu können. Menschen altern unterschiedlich, doch für alle gilt: je älter, desto intensiver die Zeichen der Hautalterung. Natürlich ist das Auftreten von Falten ab einem gewissen Alter völlig normal. Unser Körper beginnt damit, die Stoffe, die unsere Haut mit Feuchtigkeit und Spannkraft versorgen, nach und nach abzubauen. Dieser Abbau hat teilweise juckende, trockene und rissige Haut zur Folge. Das macht sie anfällig für Ekzeme, Entzündungen und viele weitere Erkrankungen. Allesamt Ärgernisse, mit denen man sich bisher nicht auseinanderzusetzen brauchte. Wenn Menschen dazu in der Lage sind, eine Drohne auf dem Mars fernzusteuern, dann sollte es doch wohl auch einen Weg geben, die Zeichen des Alterns zumindest aus dem Gesicht zu verbannen!

 

 

Kosmetik für jugendliche Haut

 

 

Die Lösung: Skinbooster

 

Die beruhigende Lösung nennt sich „Skinbooster“. Der Schwerpunkt liegt beim „Boostern“ nicht auf der Korrektur tiefer Falten und auch nicht auf dem Volumenausgleich. Bei diesem Behandlungsverfahren wird Hyaluronsäure in einer speziellen, besonders dünnflüssigen Formulierung großflächig in die zuvor festgelegten Hautareale injiziert. Das Ergebnis: ein pralles, elastisches und strahlendes Hautbild. Ähnlich wie eine Pflanze Wasser über ihre Wurzeln aufnimmt, versorgen Skinbooster die Haut aus der Tiefe des Gewebes heraus nachhaltig mit Feuchtigkeit. Darüber hinaus regen Skinbooster die Haut zur Kollagenneubildung an. Die Hautqualität verbessert sich und ihre Spannkraft sowie Geschmeidigkeit erfährt ein wahres Revival.

 

Für wen eignet sich eine Behandlung mit Skinboostern?

 

Von einer Verbesserung der Hautstruktur durch die Behandlung mit Skinboostern profitieren alle Frauen und Männer, sowohl mit junger als auch mit reiferer Haut. Für die Behandlung trockener Haut, eines fahlen Teints und feiner Fältchen als Zeichen des fortschreitenden Verlustes von Feuchtigkeit und Elastizität sind Skinbooster die Präparate der ersten Wahl. Die Ergebnisse der Behandlung dieses speziellen Symptomkomplexes mit Skinboostern sind der klassischen Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure-Präparaten mit einer höheren Viskosität deutlich überlegen. Weitere Anwendungsmöglichkeiten bieten sich bei eingesunkenen Aknenarben oder licht-geschädigter Haut. Zusätzlich zur Behandlung des Gesichts lassen sich Skinbooster zudem hervorragend an Hals, Dekolleté sowie den Händen einsetzen. Die Kombination mit anderen Behandlungsverfahren der ästhetischen Medizin wie beispielsweise der Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure-Fillern oder Botulinumtoxin-A (BTX-A) stellen ebenfalls beliebte Anwendungsformen von Skinboostern dar.

 

 

Skinbooster - Strahlender Teint

 

 

Hol Dir das Strahlen Deiner Haut zurück

 

Wie läuft die Skinbooster-Behandlung im Einzelnen ab?

 

In einem ausführlichen Beratungsgespräch besprechen Patient:in und Arzt wichtige persönliche Informationen wie aktuell verschriebene Medikamente (z.B. Acetylsalicylsäure, Antikoagulantien, etc.), Immunkrankheiten, Allergien, frühere ästhetische Behandlungen, Schwangerschaft oder Stillzeit. Nach dem Beratungsgespräch wählt der behandelnde Arzt, abhängig vom Hauttyp und dem Behandlungsbereich, das am besten geeignete Booster-Produkt und erstellt den Behandlungsplan.

 

Falls erforderlich, wird eine Lokalanästhesie der zu behandelnden Hautareale aufgetragen. Unabhängig davon sorgt ein dem Präparat zugesetztes örtliches Betäubungsmittel für eine weitgehend schmerzfreie Injektion. Hierfür nutzt der behandelnde Facharzt entweder eine ultrafeine Nadel oder eine spezielle, gewebeschonende Kanüle, deren besonderer Schliff verhindert, dass feine Gefäße versehentlich verletzt werden.

 

Die Behandlung dauert im Schnitt ca. 20 bis 30 Minuten.

 

Diese sogenannte Aufbaubehandlung wiederholt man in einem Abstand von zwei bis vier Wochen noch einmal.

 

Auch wenn der Skinbooster bereits nach dem ersten Eingriff seine Wirkung entfaltet, ist das tatsächliche Endergebnis erst nach mindestens einer weiteren Behandlung beurteilbar.

Je nach Beschaffenheit der Haut wird eine regelmäßige ein- bis zweimalige jährliche Auffrischungsbehandlung zum langfristigen Erhalt des gewünschten Ergebnisses empfohlen. Der Körper baut das applizierte Hyaluron innerhalb von sechs bis zwölf Monaten vollständig ab.

 

Skinbooster – Aftercare

 

Zur Vermeidung von Schwellungen und Hämatomen sollte nach vorheriger Rücksprache mit dem behandelnden Arzt für die Dauer von jeweils einer Woche auf die Einnahme blutverdünnender Medikamente verzichtet werden.

 

Sollte ein blauer Fleck entstehen, kann dieser bereits am Folgetag des Eingriffs mit leichtem Tages-Make-up kaschiert werden. In der Regel blasst dieser im Verlauf ca. einer Woche von alleine wieder ab.

 

 

Skinbooster After Care

 

 

Was spricht gegen eine Skinbooster-Behandlung?

 

Zu möglichen Kontraindikationen gehören:

  • Überempfindlichkeit gegen das Präparat oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparats
  • Hautkrebs, Warzen, solare Keratose, Hautinfektionen
  • Einnahme von Blutverdünnern
  • Laufende Chemotherapie
  • Aktive Akne, labiale Herpesinfektion im Gesicht oder Eiterflechte am Körper
  • Schwangerschaft und Stillzeit

 

 

Pipette

 

 

Fakten über Skinbooster – kurz zusammengefasst

 

Material: Stabilisierte Hyaluronsäure
Behandlungsdauer: 2 Behandlungen innerhalb von 3-4 Wochen á ca. 30 Minuten
Betäubung: auf Wunsch lokale Anästhesie
Schmerzen: minimal bis gering
Nebenwirkungen: eventuell aufgetretene blaue Flecken können am Folgetag mit leichtem Tages-Make-up kaschiert werden
Gesellschaftsfähigkeit: sofort
Nachsorge: 2 Tage nach der Behandlung auf Sauna und Sport verzichten
Wirkungseintritt: sofort und verzögert
Wirkungszeit: 6 bis 12 Monate
Kosten: 350,00 EUR pro Behandlung (Grundlage: GOÄ)

 

Gesichtsmaske

 

 

Skinbooster – Deine Feuchtigkeitsmaske von innen

 

Du möchtest Deinen Glow zurück? Wir informieren Dich gerne in einem unverbindlichen Beratungsgespräch über verschiedene Möglichkeiten und die von uns verwendeten Methoden. Unter Berücksichtigung Deiner persönlichen Situation und medizinischen Vorgeschichte gehen wir gezielt auf Deine Wünsche und Vorstellungen ein. Vereinbare am besten jetzt einen Termin und ebne Dir so den Weg zurück zum frischen Teint, glattem Hautbild und jugendlicher Ausstrahlung!

 

 

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Dank Liquid Facelifting natürlich jünger aussehen, ohne dass ein Skalpell zum Einsatz kommen müsste. Das ist Realität.

Doch was bedeutet der Begriff Liquid Facelifting genau, wie wird es angewandt und für wen eignet es sich?

Nachfolgend beantworten wir einige grundsätzliche Fragen zum Thema Liquid Facelifting.

 

Auf dem Kosmetik-Markt überschlagen sich die Meldungen über neuartige Produkte, die jugendliches Aussehen und straffe Haut auch im reifen Alter versprechen. Aber auch im Bereich der modernen ästhetischen Medizin forscht man intensiv an effektiven und verträglichen Behandlungsmethoden, die das Ziel verfolgen, das wiederherzustellen, was uns im Laufe der Zeit abhandenkommt: ein natürliches, junges und frisches Antlitz. Angefangen bei Hautcremes über Injektionen bis hin zu anspruchsvollen Operationen beschäftigen sich zahlreiche Berufsgruppen damit, der bitteren Realität, dass der menschliche Körper deutlich sichtbaren Alterungsprozessen unterworfen ist, Abhilfe zu schaffen.

 

Dass sich die Zeichen der Zeit ab einem gewissen Alter für jeden sichtbar auf unserer Körperoberfläche bemerkbar machen, ist eine unschöne Tatsache. Am belastendsten ist es, diesen schleichenden Prozess ausgerechnet im eigenen Gesicht mitverfolgen zu müssen. Es ist ein hoffnungsloses Unterfangen, sich das Runzeln der Stirn, das Schürzen der Lippen oder gar das Lachen zu verkneifen, um so der Faltenbildung entgegenzuwirken. Es scheint, als könne nichts das Fortschreiten der Falten und Furchen aufhalten. Etwas tröstlich mag einen die Tatsache stimmen, dass diese glücklicherweise nicht über Nacht entstehen. Es bleibt also genug Zeit, um sich Gedanken darüber zu machen, wie man einen geeigneten Gegenangriff aufbauen sollte. Veränderungen unserer Gesichtshaut wie beispielsweise Falten oder der Verlust von Volumen, wirken sich leider meist auf unseren gesamten Gesichtsausdruck aus. Es scheint fast so, als würde sich unser Erscheinungsbild gegen uns wenden. Glücklicherweise ist die moderne ästhetische Medizin in ihrem Wissensstand weit fortgeschritten, sodass sie eine Vielzahl an Methoden entwickelt hat, die uns dabei unterstützen frischer und jünger auszusehen. Eine Möglichkeit, dem fortschreitenden Alterungsprozess entgegenzuwirken, ist das Liquid Facelifting.

 

Zeichen der Zeit

Erst im Alter machen sich die Zeichen der Zeit bemerkbar.

 

Was ist ein Liquid Facelifting?

Der Verlust von Elastizität im Rahmen des Alterungsprozesses in Kombination mit der unnachgiebigen Schwerkraft, die uns fest im Griff hat führt dazu, dass unsere Haut im Laufe der Zeit zunehmend erschlafft. Das Resultat hieraus ist ein Hautüberschuss. Darüber hinaus verlieren auch unsere Gesichtsknochen durch natürliche Umbauprozesse im Alter an Volumen, was diesen Effekt noch zusätzlich verstärkt. Im Falle eines klassischen Faceliftings wird der Hautüberschuss durch Zug auf die Muskelschicht dargestellt, operativ entfernt und das Gesicht somit gestrafft. Bei einem Liquid Facelifting hingegen wird das Zuviel an Haut nicht entfernt, sondern es wird als gegebene Tatsache betrachtet und akzeptiert. Die Stellen des Gesichts, die Volumen eingebüßt haben, erhalten dieses beim Liquid Facelifting durch das Unterspritzen mit Hyaluron wieder zurück. Um ein frischeres Aussehen zu erzielen, werden üblicherweise 3 bis 6 ml Hyaluron injiziert. Dieses Verfahren kommt ganz ohne Skalpell und Schnitte aus, da der Arzt die Unebenheiten lediglich mit dem Filler begradigt und somit die Auswirkungen des Alterungsprozesses schonend kaschiert.

 

Glatte, straffe Haut – ein Zeichen von Jugend und Schönheit

 

 

Welche Problemzonen können korrigiert werden?

Durch eine Unterspritzung mit Hyaluron können Volumenverluste im Bereich der

–      Falten und Furchen in der Stirn

–      Falten um die Augen und Lippen

–      Nasolabialfalten (Linien von der Nase bis zu den Mundwinkeln)

–      schlaffen, flachen Wangen

–      Marionettenlinien (schmale Linien vom Mundwinkel bis zum Kinn)

–      Volumenverluste an den Wangenknochen

innerhalb einer einzigen Behandlung effektiv ausgeglichen werden.

 

Eignet sich ein Liquid Facelifting auch für mich?

Wenn Ihre Gesichtsfalten für Ihr Empfinden inakzeptabel sind, wenn Sie ein klassisches Facelifting für sich ausschließen und Sie durch einen minimal-invasiven, ambulanten Eingriff das Beste aus Ihrem Aussehen herausholen möchten, dann ist die sanfte Methode des Liquid Facelifting für Sie die erste Wahl. Auch Menschen die oft müder oder älter aussehen, als sie es in Wirklichkeit sind, können diese Methode in Betracht ziehen.

 

Ersetzt Hyaluron ein Facelifting?

Eine Hyaluron-Behandlung ist kein Ersatz für ein Facelifting. Jedoch kann man mit diesem schonenden Eingriff die Notwendigkeit eines Faceliftings lange hinauszögern.

 

 

Anwendung von Liquid Facelifting

Oberstes Ziel der Behandlung bleibt dabei die Wahrung der Natürlichkeit!

 

 

Wie genau sieht der Vorgang des Liquid Facelifting aus? 

Nachdem ich Sie in meiner Praxis herzlich willkommen heiße, besprechen wir gemeinsam Ihre Vorstellungen. Ich erörtere anschließend mit Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten, die sich zum Erreichen Ihres Ziels anbieten sowie allgemeine Informationen bezüglich des Vorgehens. Darüber hinaus informiere ich Sie darüber, wie der Eingriff für Sie so angenehm wie möglich erfolgen kann. Beispielsweise durch den Verzicht auf Blut verdünnende Mittel für einen bestimmten Zeitraum vor der Behandlung oder das Verwenden eines Lokalanästhetikums in Form einer Creme, bzw. eine konventionelle örtliche Betäubung zur Schmerzreduktion. Am Tag des Eingriffs wird der entsprechende Filler mit Hilfe einer dünnen Nadel in die zuvor besprochenen Areale injiziert. Die Behandlung dauert zwischen 30 und 45 Minuten – das Behandlungsergebnis ist sofort sichtbar. Da der Eingriff ausschließlich ambulant erfolgt, können Sie anschließend Ihren weiteren Tagesverlauf uneingeschränkt weitergestalten. Unmittelbar nach dem Liquid Facelifting kann es an den betroffenen Stellen zu Rötungen oder leichten Schwellungen kommen, diese schwellen jedoch innerhalb kurzer Zeit wieder ab. Das ist der Zeitpunkt, an dem Sie sich über den natürlich wirkenden, straffenden Effekt und über Ihr frischeres und jüngeres Aussehen freuen können.

Da jeder Mensch über eine eigene Konstitution und biologische Vorgaben verfügt, können in einigen Fällen zum Erreichen des optimalen Ergebnisses Anschlusssitzungen erforderlich sein. Diese Option bietet den Vorteil eines möglichst langsamen Aufbaus des Hyaluron-Fillers sowie eines gleichmäßigen und natürlichen Endergebnisses. Ob sich dieses Vorgehen für Sie empfiehlt, klären wir zuvor in unserem Erstgespräch.

Wie verhalte ich mich nach dem Liquid Facelifting?

Direkt nach der Behandlung sollte für den Rest des Tages auf starke Sonneneinstrahlung, Sauna- oder Solariumbesuche verzichtet werden. Ebenfalls sollten Gesichtsmassagen für diesen Tag ausbleiben. Für zwei Tage nach dem Eingriff gilt: Kein Ausüben von Extremsportarten. Hierbei steigt der Blutdruck an, was dazu führen kann, dass das Gewebe anschwillt. In der Regel folgt nach zwei Wochen ein Kontrolltermin, bei welchem das Ergebnis noch einmal begutachtet wird.

Welche Risiken und Nebenwirkungen können auf mich zukommen?

Auf Grund des minimal-invasiven Eingriffs ist das Liquid Facelifting eine besonders schonende Möglichkeit zur Faltenreduzierung. Darüber hinaus fallen mögliche Risiken äußerst gering aus. Durch den Einsatz der Injektionsnadel können kleine Hautgefäße verletzt werden, was kleine blaue Flecken zur Folge haben kann. Mit wenig Aufwand lassen sich diese jedoch überschminken, bis sie nach wenigen Tagen ganz verschwunden sind. Die Gefahr des Auftretens einer Allergie ist übrigens so gut wie ausgeschlossen, da Hyaluron ein natürlicher, körpereigener Bestandteil der menschlichen Knochensubstanz ist.

 

 

Effektive minimal-invasive Behandlung: Liquid Facelifting

 

Fazit

Als effektive minimal-invasive Behandlung bietet das Liquid Facelifting eine perfekte Alternative zu operativen Eingriffen, wie beispielsweise dem klassischen Facelifting. Insbesondere dann, wenn sich die Hautalterung noch in der Anfangsphase befindet. Unser Körper benötigt zum Abbau des Fillers ungefähr ein Jahr, was Ihnen ausreichend Zeit gibt, sich für oder gegen einen erneuten Einsatz zu entscheiden. Am sinnvollsten wäre es, eine Auffrischungsbehandlung durchzuführen, solange noch etwas Hyaluron-Filler an Ort und Stelle vorhanden ist. Die Nachkorrektur fiele zum einen weniger schmerzhaft aus und wäre zum anderen auch preisgünstiger als ein Beginn auf Nullniveau.

 

Sie sind an einem Liquid Facelifting interessiert, haben jedoch noch Fragen?

Vereinbaren Sie gerne einen Termin zur Erstberatung in meiner Praxis oder kontaktieren Sie uns per E-Mail. Während Sie Ihre Wünsche äußern, verschaffe ich mir im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung zunächst einen Überblick über Ihre persönliche Konstitution und die Ausgangssituation. Natürlich haben Sie hierbei ausreichend Gelegenheit, alle Ihre Fragen zu stellen. Den Mittelpunkt meiner Behandlung bilden Ihre Bedürfnisse, die sich von denen anderer Menschen naturgemäß unterscheiden. Mit dem gemeinsamen Ziel, das optimale Ergebnis zu erarbeiten, bildet Ihr Wohlergehen meine oberste Priorität. Zögern Sie nicht, mich anzurufen – dieser Anruf könnte Ihnen völlig ungeahnte Wege eröffnen, wie Sie ein jüngeres Erscheinungsbild mit glatter Haut und unwiderstehlicher Natürlichkeit erreichen könnten.

 

 

 

Textquelle: Dr. med. Edouard Manassa / Pamela Haridi

Bildquellen: Fotos von Pixabay / Unsplash / Pexels

NEU bei Douglas Frankfurt: PAAU. Medical Beauty Solutions, die erste Walk-in-Praxis zur Schönheitskorrektur von Dr. Manassa: Ursprünglich wollen Sie bei Douglas ein Parfum kaufen, kommen stattdessen jedoch faltenfrei, mit straffer Haut und dem Gefühl, ein paar Jahre jünger zu sein, wieder hinaus. Geht nicht? Doch. Wie? Das erklären wir im folgenden Artikel.

 

Neue Wege der Schönheitskorrektur

 

Vor gar nicht allzu langer Zeit hatte die medizinische Behandlung störender Gesichtsfalten mit vielen Vorurteilen zu kämpfen – sie sei widernatürlich, dekadent, nur etwas für Filmstars und „die oberen Zehntausend“. Zunächst zögernd etablierte sie sich allmählich auch unter den „normalen“ Menschen, die sich etwas Besonderes gönnen wollten. Inzwischen ist die Plastische und Ästhetische Chirurgie gemeinhin akzeptiert und anerkannt. Man trifft allerdings bei den gewohnten Erledigungen des Alltages immer noch selten auf sie, da ihre Ausübung den Schönheitskliniken vorbehalten ist. Heute, im Jahr 2020, ist dies nicht mehr zeitgemäß. Die Schönheitskorrektur im medizinisch-kosmetischen Bereich soll ihren Weg nach draußen direkt zu den Menschen antreten, dachten sich die erfahrenen Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Dr. med. Edouard Manassa und Dr. med. Holger Hofheinz, beide tätig in der Klinik am Rhein in Düsseldorf. Vor dem Hintergrund ihrer jahrelangen Expertise über das Innere und Äußere des Menschen, hatten sie eine Idee. Sie wollten einen Schritt weitergehen.

 

Selbstbewusstsein im 21. Jahrhundert

 

Gemeinsam mit dem ebenfalls in Düsseldorf tätigen Rechtsanwalt Tobias Ditgen hatten sie die Vision von einer Methode, die es allen interessierten Personen ganz spontan an Ort und Stelle ermöglicht, eine unkomplizierte, vor allem aber sichere und qualitative Behandlung unerwünschter Falten zu erhalten. Zudem wollten sie ihre medizinische „Handwerkskunst“ durch Kompetenz, Augenhöhe und Glaubwürdigkeit von den letzten Ressentiments befreien und den ihr immer noch anhaftenden Beigeschmack extravagant, teuer und zu gefährlich zu sein, nehmen.

 

Sie sind fest davon überzeugt, dass die Zeit reif ist in der medizinischen Kosmetik neue Wege zu gehen. Selbstbewusste, moderne und weltoffene Menschen ergreifen die Initiative, um ihr Leben selbst zu gestalten. Sie sind nicht unglücklich mit sich selbst und brauchen auch keine „Schönheitsreparaturen“. Natürlichkeit ist der Trend. Zu diesem neuen Selbstverständnis gehört ein positives, progressives Lebensgefühl. Die treibende Kraft ist die Akzeptanz und Liebe zu sich selbst, nicht irgendwelche Makel, die beseitigt werden müssten.

 

„PAAU. Medical Beauty Solutions“

 

Auch Europas führender Kosmetikhändler Douglas hatte Pläne und träumte von der Vorstellung, in seinen neu zu errichtenden Pro-Shops deutschlandweit die Behandlung von Falten anzubieten. Die Wege des Unternehmens kreuzten sich schließlich mit dem der drei Visionäre, sodass die Marke „PAAU. Medical Beauty Solutions“ das Ergebnis dieses Zusammentreffens darstellt. Zu Recht sind alle Beteiligten stolz darauf, die neu eröffnete, erste Walk-in-Praxis in Frankfurt am Main „Auf der Zeil“ zu präsentieren!

 

 

PAAU bei Douglas Frankfurt

Bei Douglas in Frankfurt auf der Zeil: PAAU. Medical Beauty Solutions

 

 

„PAAU“ steht für eine neue Zeit

 

PAAU“ steht für Power, „PAAU“ ist eine Haltung, „PAAU“ versteht sich als Vorreiter für einen offenen, unverkrampften Umgang mit sich selbst und seinem Aussehen. Im Rahmen der Douglas-Kooperation finden Schönheitskorrekturen in milderer Ausführung des Aufspritzens und Glättens statt. Die neue Marke etabliert sich glaubwürdig und kompetent. Zum breiten Spektrum an Produkten und Leistungen zählen ausschließlich die besten und aktuellsten medizinischen Originalprodukte. Jeder Einzelne im Ärzte-Team vor Ort besitzt ein tiefes Verständnis des menschlichen Körpers und Geistes. Auch für Dr. med. Edouard Manassa und Dr. med. Holger Hofheinz ist „Schönheit (…) nicht bloß ein Ideal, dem man nachjagt, sondern eine ganz persönliche Möglichkeit, sein Wohlbefinden, Gleichgewicht und Glück zu steigern. Wir stehen für eine neue Zeit, in der Menschen aktiv ihr Leben, ihr Aussehen und damit ihr Lebensgefühl gestalten.“

 

Hyaluron- und Botox-Behandlung per „Walk-in“-Praxis

 

An vorderster Stelle steht die Qualität der Behandlung und um diese zu gewährleisten, finden regelmäßige Weiterbildungen der Ärzte statt. Der Begriff „Walk-in-Praxis“ darf keineswegs mit einer Art schnellen „Drive-in“-Konsums verwechselt werden. Kompetente Beratung wird großgeschrieben und die angebotenen Dienstleistungen mit Hyaluron und Botox sind nicht im Internet erhältlich. Der Kontakt zu den Menschen ist persönlich, aufrichtig freundlich und stets auf Augenhöhe. Die ärztlichen Behandlungen sind zudem nur durch fachkundige Handarbeit eines Experten durchführbar.

 

Ein Team – ein Ziel

 

PAAU“ hebt sich maßgeblich von der Konkurrenz ab: Patient und Arzt bilden ein Team, denn beide Seiten verfolgen dasselbe Ziel. Um dieses zu erreichen, bedarf es einer realistischen Auseinandersetzung mit den gegebenen Tatsachen und dem gewünschten Endergebnis. Worthülsen und falsche Versprechen führen zu Frustration und Unzufriedenheit auf beiden Seiten. Da unsere Ärzte für sich nicht den Anspruch erheben „Götter in Weiß“ zu sein, sondern menschlich und auf Augenhöhe auftreten, werden sie keine falschen Versprechen abgeben.

 

Ganzheitliche Schönheit

 

In den freundlicherweise von Douglas zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten findet demnach keine Zauberei statt. Wenn jemandem innere Probleme im äußeren Erscheinungsbild anzusehen sind, so wird dieser auch nach der Behandlung kein „neuer Mensch“ sein. Schönheit ist ganzheitlich zu verstehen, da das Innere nach Außen strahlt. Es zeigt sich in einem bezaubernden Lächeln, einem zufriedenen Gesichtsausdruck oder einem harmonisierenden Ganzen. Deshalb nehmen Menschen, die „PAAU“ für sich nutzen, ihr Leben und ihr Aussehen entschlossen selbst in die Hand.

 

 

Falten waren gestern. Heute ist PAAU.

Falten waren gestern. Heute ist PAAU.

 

 

„PAAU. Medical Beauty Solutions“

 

Die erste „PAAU. Medical Beauty Solutions“-Walk-in-Praxis von Dr. med. Edouard Manassa (Praxisinhaber) und Dr. med. Holger Hofheinz in Kooperation mit RA Tobias Ditgen und Douglas, findet sich in Frankfurt am Main, direkt in der Douglas-Filiale „Auf der Zeil“. Weitere „PAAU“-Walk-in-Praxen werden in naher Zukunft in München, Düsseldorf und weiteren Großstädten eröffnet.

 

Der Ablauf in Kürze

 

Sie finden sich zu einem vorab festgelegten Termin in der Douglas-Filiale ein. Der für Sie zuständige Arzt (Ihr „Team-Kollege“) wird mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch die möglichen Behandlungsoptionen besprechen, woraufhin er einen individuell auf Sie zugeschnittenen Therapieplan erstellt. Die vereinbarte Behandlung erfolgt je nach gewünschtem Ziel mittels Hyaluronsäure zur Faltenunterspritzung oder mittels Botox zur Faltenglättung. Zum Einsatz kommen ausschließlich hochwertige, aktuelle Qualitätsprodukte von Juvéderm® und Restylane®, den weltweit führenden Marken für Filler und Hyaluronsäure. Ihr behandelnder Experte wird Ihnen jederzeit zur Seite stehen, Ihnen alle Fragen beantworten und Sie auch über das weitere Vorgehen nach der Behandlung informieren.

 

Weitere Informationen

Sämtliche Informationen zum Ablauf, den Behandlungsbereichen, den Produkten und Preisen sowie zur Vereinbarung eines Termins (online, telefonisch oder per E-Mail) sind für Sie unter https://paau.de zusammengestellt.

 

 

Beauty is a statement – Ihr Statement!

Dr. med. Edouard Manassa und sein Team freuen sich auf Sie!

 

 

Text: P.Haridi/Quelle + Bildrechte: Dr. med. E. Manassa

Beirut, Libanon, Dienstag, 04.08.2020, 18:08 Uhr Ortszeit, Hauptverkehrszeit: Wie aus dem Nichts erschüttert eine gewaltige Detonation ganz Beirut. Eine riesige Rauchwolke steigt pilzförmig in den Himmel auf, gefolgt von einer sich blitzschnell kreisförmig ausbreitenden Druckwelle. Es dauert lediglich wenige Sekunden, um die Stadt in Schutt und Asche zu verwandeln. Große Teile des Hafens sowie die angrenzenden Stadtgebiete werden vollkommen verwüstet. Autos werden wie Spielzeuge durch die Luft geschleudert, ganze Gebäude werden einfach weggeblasen, als wären es Kartenhäuser. Noch in 20 Kilometern Entfernung lässt die Druckwelle Fenster bersten. Trümmer und Glasscherben übersäen die Straßen bis weit aus dem Stadtgebiet hinaus. Sogar im rund 50 Kilometer entfernten Nordbezirk Israels sowie im 240 Kilometer entfernten Nikosia auf der Mittelmeerhalbinsel Zypern wird die Erschütterung der Explosion wahrgenommen.

 

Beirut_Strasse_Shopping

Nur eine der wunderschönen Shopping-Strassen in Beirut.

 

Die Bedeutung der Katastrophe in Zahlen

 

Laut der WHO wurde über die Hälfte der 55 Krankenhäuser und Gesundheitszentren in Beirut so schwer beschädigt, dass Verletzte dort keine Hilfe mehr bekommen können. Während die UNESCO mitteilte, dass etwa 8000 Gebäude beschädigt wurden, verglich das Deutsche Geoforschungszentrum GFZ die Erschütterungen mit einem Erdbeben der Stärke 3,5. Laut den Angaben der libanesischen Regierung verloren mindestens 190 Menschen ihr Leben, mehr als 6500 Personen wurden verletzt. Innerhalb nur eines Wimpernschlages verloren rund 300.000 Menschen ihr Zuhause und wurden zu Obdachlosen. Am Explosionsort selbst hinterließ die Detonation einen 140 Meter breiten und 40 Meter tiefen Krater und laut ersten Schätzungen liegt die Höhe der entstandenen Sachschäden bei bis zu fünf Milliarden US-Dollar (knapp 4,25 Milliarden Euro).

In unmittelbarer Nähe des Explosionsherdes befand sich ein großer Getreidespeicher, der weitgehend zerstört wurde. Das bedeutet, dass 15.000 Tonnen Getreide kontaminiert wurden und nun entsorgt werden müssen. Laut eines Regierungsbeamten reichen die Nahrungsmittelvorräte nur noch für knapp einen Monat. Der Analyst Makram Rabah teilte mit: „Diese Explosion ist der Sargnagel für die Wirtschaft. (…) Wenn wir uns die Zerstörung dieser Silos anschauen, bedeutet das, dass wir auf eine Hungerkrise und Engpässe bei Brot zusteuern.“

 

Beirut steht unter Schock

 

Den Libanon trifft dieses Unglück inmitten einer schweren Wirtschaftskrise, denn weltweit gehört das Land zu den Staaten mit den höchsten Schulden. Fast die Hälfte der Bevölkerung lebt in Armut, und die Corona-Pandemie verschlimmerte die Lage zusätzlich. Das ohnehin bereits geschwächte Gesundheitssystem ist derzeit völlig überfordert. Angesichts der vielen Verletzten wurde ein noch bestehender Lockdown ausgesetzt, weshalb weiter ansteigende Infektionszahlen unvermeidbar sind. Die Bevölkerung hilft sich gegenseitig wo sie kann. Einige Menschen, die ihre Wohnung verloren haben, wurden von fremden Personen kurzerhand bei sich aufgenommen. Immer wieder werden Worte laut, die Hoffnung machen sollen: „Wir sind Überlebende und werden aus den Trümmern wieder auferstehen.“ Unterstützung beim Wiederaufbau der Stadt ist mittlerweile aus der ganzen Welt vor Ort.

 

Interplast-Germany e.V.

 

Unter ihnen befindet sich auch das Ärzte-Ehepaar Dr. André und Eva Eisenhardt-Borsche. Schon seit Jahrzehnten zieht es Dr. med. André Borsche (Chefarzt der Abteilung für Plastische & Rekonstruktive Chirurgie im DiakonieKrankenhaus Bad Kreuznach und Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie) und seine Frau Dr. med. Eva Eisenhardt-Borsche (Fachärztin für Allgemeinmedizin) in ihrer Urlaubszeit in so genannte Entwicklungsländer, um dort ehrenamtlich und kostenlos plastische Operationen durchzuführen. Als Gründungsmitglied des gemeinnützigen Vereins Interplast-Germany e.V. schenkt Dr. André Borsche durch sein Fachwissen Menschen mit Gesichtsfehlbildungen, Verbrennungsnarben sowie Defekten durch Unfälle und Kriegsfolgen ein neues Leben. Auch Dr. med. Edouard Manassa ist aktives Mitglied bei Interplast und nahm an zahlreichen Einsätzen in Namibia und Indien teil. Er weiß nur allzu gut, wieviel Kraft diese Einsätze den Ärzten abverlangen. Selbst vor dem Hintergrund solch belastender Erfahrungen und Eindrücke bietet sich seinen Kollegen, dem Ehepaar Dr. Borsche, in Beirut ein erschütterndes Szenario von bis dahin unbekanntem Ausmaß.

 

Informationen direkt von der Quelle

 

Dr. med. Manassa hat seine Wurzeln im Libanon. Geboren wurde er im Krankenhaus der amerikanischen Universität in Beirut. Die schockierende Nachricht über die Explosion und die tragischen Bilder, die ihn in Ratingen erreichten, trafen auch ihn tief ins Mark. Dr. Manassa steht in engem Kontakt zu seinem Cousin, Dr. Ziad Mansour, Leiter der Abteilung für Herz-Thorax-Chirurgie im Libanesischen Krankenhaus, auch bekannt als Geitaoui-Krankenhaus, im Bezirk Achrafieh. Das Krankenhaus feierte erst 2017, dem Jahr seines 90-jährigen Bestehens, die Neueröffnung in einem modernen 8-stöckigen Gebäude, ausgestattet mit neuester State-of-the-art-Technik und hochwertigen medizinisch-therapeutischen Geräten internationalen Ranges. Das Krankenhaus liegt lediglich 1250 Meter vom Explosionsort am Beiruter Hafen entfernt. Am 04.08.2020 zerstörte die Druckwelle innerhalb weniger Sekunden die komplette Infrastruktur der Klinik, deren Aufbau zehn lange Jahre in Anspruch genommen hatte.

 

Dr.Borsche und Ehefrau mit Dr. Mansour

In den Trümmern fanden die deutschen Helfer Dr. Borsche und seine Frau, Dr. Eva Borsche, gemeinsam mit Dr. Ziad Mansour (re) das Hinweisschild zum Geitaoui-Krankenhaus geborgen

 

Jeder kann helfen!

 

In Anbetracht der Dramatik der aktuellen Situation in Beirut war es für Dr. med. Manassa ein Gebot der Menschlichkeit und Solidarität, den Kontakt zwischen seinen Kollegen Dr. med. Borsche und Dr. med. Eisenhardt-Borsche und seinem Cousin, Dr. Ziad Mansour, herzustellen. Das Ehepaar fackelte nicht lange und machte sich direkt auf die Reise nach Beirut. Eine ZDF-Reporterin schloss sich den beiden an. Gemeinsam werden sie nach ihrer Rückkehr von ihren intensiven Einsätzen und Erlebnissen berichten. Gerade, wenn das Maß der Zerstörung die Vorstellungskraft übersteigt, trägt jede noch so kleine Unterstützung zum Gelingen dieser großen humanitären Herausforderung bei. Beirut ist auf jede mögliche Unterstützung von außen angewiesen, denn Fachkräfte vor Ort können nur in dem Rahmen helfen, in welchem ihnen die Mittel hierfür bereitstehen. Jeder, der den Menschen in Beirut seine Unterstützung und Hilfe zukommen lassen möchte, ist hiermit herzlich dazu eingeladen. Spenden Sie – jeder Betrag zählt!

 

Helfen Sie den Ärzten vor Ort, Zuversicht und Hoffnung zu schenken

 

Ihre Spende kommt direkt Dr. Ziad Mansour und dem Libanesischen Krankenhaus zugute! Interplast garantiert, dass keine Verwaltungsgebühren entstehen, so dass jeder gespendete Betrag genau dahin geht, wo er benötigt wird – nach Beirut in das Geitaoui-Krankenhaus zu Dr. Mansour. Mit Ihrer Hilfe kann Interplast die Kosten für die Versorgung eines Schwerbrandverletzten übernehmen. Unterstützen Sie Interplast bei der Mission, weiteren schwerverletzten Menschen vor Ort wieder Zuversicht und Hoffnung durch notwendige operative Eingriffe zu schenken. So wird die andere Seite der plastischen Chirurgie eingesetzt – zugunsten der Menschlichkeit.

 

Bitte spenden Sie!

 

Am 4. August wurde Beirut von einer gewaltigen Explosion heimgesucht, die große Schäden hinterließ. Zerstörte Stadtviertel, niedergerissene Häuser, Scherben, Trümmer, Splitter säumen die Straßen. Auch einen Monat danach dauern die Such- und Rettungsaktionen noch an. Schätzungsweise 300.000 Menschen verloren ihr Zuhause. Der Sachschaden beläuft sich auf knapp 4,25 Milliarden Euro. Hinzu kommt das Leid jedes Einzelnen. Die Verluste, die Verletzungen, das Trauma, der Hunger. Die Welt leidet mit dem Libanon. Aus zahlreichen Ländern reisen Hilfsteams an, um beim Wiederaufbau der Stadt zu helfen. Seien auch Sie dabei! Auch Sie können helfen! Bitte spenden Sie!

Danke!

 

Spendenkonto:

Interplast Bad Kreuznach

Stichwort: Beirut-Hilfe

Sparkasse Rhein-Nahe

IBAN:

DE12 5605 0180 0010 0337 77

BIC:

MALADE51KRE

 

 

Zuständig für die Spendenbescheinigung:

 

Interplast Germany e.V.

Frau Camilla Völpel

Hauptstraße 57 | 55595 Roxheim
Telefon: 0171 | 8244508
Telefax: 0671 | 480281
Email: sekretariat [ät] interplast-germany.de

 

 

Weiterführende Links:

https://www.interplast-germany.de

https://www.interplast-germany.info/

http://www.interplast-badkreuznach.de/home.html

https://www.hopital-libanais.com/

https://www.facebook.com/hlgchu/

 

 

 

Text- und Bildquellen:

Wikipedia, Interplast-Germany e.V., tagesschau.de, merkur.de, nau.ch, Dr. med. Edouard Manassa, P. Haridi // Pixabay, Dr. med. Edouard Manassa, Dr. Ziad Mansour

 

Die subfasziale Brustvergrößerung ist ein schmerzarmer Weg zur perfekten Brust.

Die Brustvergrößerung kann auch in Düsseldorf mittlerweile nicht mehr als Trend bezeichnet werden. Ein Blick in die Statistik der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) macht klar: Der Besuch in einer Schönheitsklinik zur Durchführung einer Brust-OP – unabhängig davon, ob Bruststraffung oder Brustvergrößerung, ob durch den Einsatz von Implantaten, Eigenfett oder weiteren Innovationen – ist längst salonfähig geworden und sorgt schon lange nicht mehr für Getuschel hinter vorgehaltener Hand. Laut VDÄPC wurden mit insgesamt 77.485 Eingriffen im Jahr 2018 rund neun Prozent mehr Schönheitsoperationen im Fachbereich der Plastischen Chirurgie als im Jahr zuvor durchgeführt. Bei den rein operativen Eingriffen unter Frauen ist die Brustvergrößerung von Platz drei auf Platz eins vorgerückt.

 

 

Schöne Brüste – das Schönheitsideal seit Urzeiten.

 

 

Das Schönheitsideal der Frau

 

Jedes Jahr werden in Deutschland rund 25.000 Brustimplantate operativ eingesetzt. Demnach scheint kaum eine Frau ihr ganzes Leben hindurch mit ihrer natürlichen Brust rundum glücklich zu sein. Selbst wenn es DIE perfekte, „normale“ Brust gar nicht gibt, so wünschen sie sich doch fast alle Frauen – nicht nur in Düsseldorf, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.

 

Brüste sind so unterschiedlich und variantenreich wie ihre Trägerinnen selbst. Größe, Form, Abstand, Gewicht, Hautbeschaffenheit, Anlage und Farbe der Brustwarzen – keine gleicht der anderen, die Vielfalt ist unendlich. Aus diesem Grund wird sich ein Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie bei einer Brustvergrößerung stets an den jeweiligen individuellen Kriterien der Patientin orientieren. Nur so kann er den Eingriff exakt an ihre Bedürfnisse anpassen. Bei der Wahl der Operationsmethode wird der Facharzt deren spezielle Vor- und Nachteile abwägen.

 

 

Grenzenlose Fantasie – keine Brust gleicht der anderen.

 

 

Schmerzarme Methode: Die subfasziale Brustvergrößerung

 

Eine noch relativ neue und bisher eher selten angebotene Methode ist die subfasziale Brustvergrößerung. Diese Technik ist insofern sehr elegant, als dass sie die Vorteile der subglandulären (Implantateinlage vor dem großen Brustmuskel) mit denen der subpektoralen (Implantateinlage hinter dem großen Brustmuskel) Brustvergrößerung miteinander kombiniert. Das Implantat kann gezielt positioniert werden, ist später kaum tastbar und erzielt ein natürliches, ästhetisches Ergebnis. Bei der subfaszialen Brustvergrößerung liegt die Besonderheit darin, dass der Chirurg die den Musculus pectoralis Major (großer Brustmuskel) umgebende Faszie nutzt, um das Implantat im oberen Anteil zu bedecken. Hiermit wird eine mögliche unschöne Faltenbildung des Silikonimplantats im Dekolleté-Bereich kaschiert.

 

Die Faszie umgibt den großen Brustmuskel wie ein Strumpf. Sie ist genauso stabil und reißfest. Indem die Faszie leicht vom Muskel abgelöst wird, kann aus ihr anschließend eine Tasche geformt werden. Der Muskel wird hierbei nicht geschädigt und bleibt in seiner Kraft und anatomischen Beschaffenheit komplett erhalten. Hiervon können insbesondere sportliche Patientinnen profitieren. Während es nach einer Brustvergrößerung oft zu Druckschmerzen am Rippenbogen oder unterhalb sowie seitlich der Brust kommt, liegt in der subfaszialen Brustvergrößerung ein weiterer großer Vorteil darin, dass die Schmerzen nach dem Eingriff so gut wie entfallen. Generell gilt: Die Patientin kann am nächsten oder übernächsten Tag schon fast wieder zum normalen Alltag übergehen.

 

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Die subfasziale Brustvergrößerung kombiniert viele Vorteile – unter anderem ein natürliches Ergebnis.

 

Dr. med. Manassa berät Sie gerne!

 

Diese Methode eignet sich allerdings nicht für jede Frau. Als Voraussetzung sollte die Patientin über eine Weichteilbedeckung von mindestens 3 – 4 cm oberhalb des Brustmuskels verfügen, damit das Silikonimplantat nach der Operation nicht sichtbar wird. Für sehr schlanke Patientinnen eignet sich die subfasziale Brustvergrößerung eher nicht. Ob Sie diese moderne, innovative und effektive Methode für sich in Anspruch nehmen können um Ihre „perfekte“ Brust zu bekommen, dazu berät Sie Dr. med. Edouard Manassa in der Klinik am Rhein in Düsseldorf-Oberkassel gerne.

 

 

 

 

Quelle statistische Angabe VDÄPC:

https://www.vdaepc.de/wp-content/uploads/2020/03/vdaepc-behandlungsstatistik-2019.pdf

 

Text- und Bildquelle:

Dr. med. Edouard Manassa, Pamela Haridi / Pixabay

Eine ganzheitliche Faltenbehandlung für eine zurückeroberte Haut ist kein unerreichbarer Traum.

Es gibt nur wenige Menschen, die zu ihren Falten stehen und ungeachtet ihres Alters eine wohl ewig währende jugendliche Ausstrahlung besitzen. Für die Mehrheit von uns sind Falten hingegen ein Ärgernis. Hilfe leistet hier Dr. med. Edouard Manassa mit seiner ganzheitlichen Faltenbehandlung in der Praxis Schönheitsmühle in Ratingen. Das Ergebnis ist eine natürliche und frische Ausstrahlung, die sowohl auf dem Land als auch in der Stadt begeistert.

 

Glatte, straffe Haut – ein Zeichen von Jugend und Schönheit

 

Hop oder top? Die Welt gehört den Schönen

Mit Düsseldorf als Landeshauptstadt zeigt sich das Leben in der Metropolregion als besonders erstrebenswert und attraktiv. Hauptsächlich die Mode- und Medienstädte haben eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf junge, attraktive Menschen, deren Karriereweg steil nach oben führt. Jung sein ist in! Wer da einfach nicht mithalten kann, wird ständig die Niete aus dem Los-Topf ziehen. Um das zu vermeiden wird alles Mögliche für eine bis ins Alter haltende jugendliche Ausstrahlung getan. Was in den Städten schon selbstverständlich ist, kommt so langsam auch in den Ausläufern der Zentren an. Schönheit ist kein Privileg mehr, sie gehört zum Alltag einfach dazu.

Hat es sich eine neue Furche in unserem Gesicht gemütlich gemacht, kann das schon ordentlich am Selbstwert nagen. Besonders Frauen hadern mit einem gewellten Hautbild, sind Falten doch ein Zeichen für fortschreitende Alterung. So schön es auch wäre, die Jugend lässt sich genauso wenig zurückholen wie die dazu gehörende straffe Haut mit dem frischen, rosigen Teint. Ungeachtet dieser bitteren Tatsache, gibt es Methoden, die der Haut einen regelrechten Frische-Kick verpassen und ihr somit eine jugendliche Ausstrahlung zurückschenken. Erfahren Sie, um welche es sich genau dabei handelt und worauf Sie bei der Wahl des behandelnden Arztes schauen sollten.

 

Im Vergleich zur Lebensdauer hält die Jugend nur einen Moment an

 

Unsere Haut – mehr als faszinierend

Mit einer Gesamtfläche von fast zwei Quadratmetern und mit 10 – 15 % des Körpergewichts ist unsere Haut nicht nur unser größtes und schwerstes, sondern darüber hinaus ein lebenswichtiges Organ. Ihre Funktionen sind unersetzlich und vielseitig: Als Schutzhülle des Körpers verhindert sie das Eindringen von Krankheitserregern und Schäden durch UV-Strahlung. Sie ist ein Teil des Stoffwechselsystems und regelt unter anderem unsere Körpertemperatur. Mit ihren zahlreichen Rezeptoren reagiert die Haut unmittelbar auf Reize wie Druck, Streicheln oder Schmerz, wodurch sie das Sensorik-Zentrum unserer Sinneswahrnehmungen ist. Zudem kommuniziert die Haut unsere Emotionen nach außen, wie etwa die Blässe vor Schreck oder das Erröten vor Scham. Als Teil unserer Persönlichkeit lässt die Haut Rückschlüsse auf das Alter zu. Es heißt, die Haut verzeiht nichts und so sieht man ihr auch Zeiten von Stress, Ärger, Trauer oder Frust an. Je nach Alter und Lebenswandel zeigt sie sich vielseitig: von straff, zart und rosig bis schlaff, abgeschlagen, faltig und grau.

 

Faszinierend: Unser größtes Organ

 

Interessante Haut-Fakten

In dem winzigen Stück von einem Quadratzentimeter Haut finden sich:

  • 600.000 Hautzellen, davon 150.000 Pigmentzellen,
  • bis zu 200 Schmerzrezeptoren
  • 50 Rezeptoren für den Tastsinn (Kälte, Wärme, Druck)
  • 1 Meter feinste Blutgefäße
  • 4 Meter Nervenfasern
  • 100 Schweißdrüsen
  • 15 Talgdrüsen
  • 5 Haare

 

Unausweichlich – der Alterungsprozess unserer Haut

 

Der Alterungsprozess der Haut

Im Laufe unseres Lebens ist die Veränderung der Haut ganz natürlich. Die Talgproduktion verlangsamt sich mit zunehmendem Alter, wodurch die Haut trocken und schuppig wird. Zudem verliert sie an Elastizität und Fülle. Es bilden sich vermehrt Fältchen und das Hautbild wirkt älter. Reife Haut hat es schwerer ihren Funktionen nachzukommen. Es bilden sich erste Altersflecke, die Haut wird dünner und empfindlicher. Unter den Veränderungen leiden insbesondere Frauen, zumal sich die hormonelle Umstellung während der Wechseljahre auch auf die Haut auswirkt.

Unsere Gene sind nicht alleine für die fortschreitende Hautalterung verantwortlich. Auch unsere Lebensart hat Einfluss darauf, wie schnell sich Veränderungen der Haut bemerkbar machen. Wenngleich sich der Alterungsprozess nicht stoppen lässt, kann man zumindest das Tempo etwas drosseln. Günstig ist es beispielsweise, für ausreichend Schlaf und Erholung zu sorgen, auf die richtige Ernährung und regelmäßige Bewegung zu achten, für den jeweiligen Hauttyp passende Pflegeprodukte anzuwenden sowie chronischen Stress und Nikotin zu meiden. Wussten Sie, dass schon eine Zigarette die Hauttemperatur für über zwei Stunden herunterreguliert? Der Grund für diese Unterversorgung liegt darin, dass sich die Blutgefäße beim Rauchen zusammenziehen – und das für eine im Gegensatz zum „Genuss der Zigarette“ lange Zeit. Und wenn die beschriebenen Hilfestellungen alleine nicht ausreichen und Sie sich in Ihrer Haut ganz einfach nicht mehr wohlfühlen?

 

Es gibt nur wenige Gesichter, denen Falten nichts an Ausstrahlung nehmen

 

Effektive Methoden im Kampf gegen Falten

Im Kampf gegen Falten heißt das Zauberwort „Faltenbehandlung, bzw.  Faltenunterspritzung“. Die Faltenbehandlung ist ein verbreiteter Weg zur Rückeroberung einer jugendlichen Ausstrahlung. Die Unterspritzung der Falten mit Hyaluronsäure oder dem muskelentspannenden Botulinumtoxin (Botox) sind Behandlungen, die ohne Skalpell und ambulant durchgeführt werden. Im Endergebnis führen beide Faltenbehandlungsmethoden zu einer deutlich strafferen und glatten Haut. Sowohl die Botox-Behandlung als auch die Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure gelten als gut verträglich und arm an Nebenwirkungen. Letztere Methode stimuliert zudem die Bildung von Collagen und neuen Gewebezellen. Unter dem Einsatz von Botox wird vorübergehend die Kommunikation zwischen der Nervenzelle und dem Muskel unterbrochen. Bei dieser Vorgehensweise entscheiden Dosierung und Platzierung über die gewünschte Wirkung. Geht es um das Erzielen eines jüngeren und frischeren Aussehens, sind sowohl die Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure als auch die Botox-Behandlung die heutzutage gängigen Methoden. Doch Achtung: Damit Sie sich hinterher über ein perfektes Ergebnis freuen können, sollten Sie Ihre Falten nur einem Facharzt überlassen.

 

Wohin mit den Falten? Nur zu einem Experten.

 

Orientierung bei der Suche nach einem Experten

Wenn Sie sich für eine Faltenbehandlung entscheiden, unterziehen Sie sich einem eher risikoarmen minimal-invasiven Eingriff. Wenn die Behandlung jedoch von unprofessioneller Hand durchgeführt wird, sind Komplikationen nicht ausgeschlossen. Das kann von unerwünschten Effekten wie etwa zu tief stehenden Augenbrauen oder maskenhaften, ausdruckslosen Gesichtszügen bis zu einer dauerhaften Verletzung der Gesichtsnerven oder der Gefäße führen. Einen guten Facharzt für Ihre Mission ausfindig zu machen, kann sich bei der Masse an Angeboten schwierig gestalten. Einige Anhaltspunkte für die Auswahl sollten eine ausreichende Behandlungskompetenz, hohe Hygienestandards, ein großer Erfahrungsschatz sowie ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient sein. Ein erfahrener Facharzt verfügt über tiefgehende gesichtsanatomische Kenntnisse und besitzt zudem das notwendige Wissen über den Aufbau der Haut und den Verlauf ihrer Blutgefäße, Nervenbahnen und Muskelstränge. Sollte Ihnen nun angesichts der zahlreichen Angebote die Wahl sehr schwerfallen, lesen Sie doch weiter und lernen Sie Dr. med. Edouard H. Manassa, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, tätig in der Klinik am Rhein in Düsseldorf sowie seit neuestem in der Praxis Schönheitsmühle in Ratingen, kennen.

 

Dr. med. Edouard H. Manassa schenkt Ihnen nicht nur seine Zeit, sondern auch die Ruhe der Natur.

 

Dr. med. Edouard H. Manassa – ein Facharzt mit Auszeichnung

„Das wichtigste Ziel: Größte Wirkung mit kleinstem Einsatz und minimalen Risiken zu erreichen. Und Patientinnen und Patienten zu größter Zufriedenheit und natürlichem Aussehen zu verhelfen.“, so beschreibt Dr. med. Edouard H. Manassa seinen eigenen täglichen Anspruch in seinem Beruf als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Vielen Patientinnen und Patienten ist Dr. Manassa aus der Klinik am Rhein in Düsseldorf bekannt. Sie bekamen durch seine Hilfe im wahrsten Sinne des Wortes „ein ganz neues Lebensgefühl“ geschenkt. Und sie danken es ihm mit positiven Erfahrungsberichten und Empfehlungen, die ihm Auszeichnungen auf wichtigen Informationsportalen wie jameda.de oder estheticon.de, dem Aufklärungsportal der ästhetisch-plastischen Chirurgie, bescheren. Dr. Manassa fühlt sich diesem entgegengebrachten Vertrauen in sein Können verpflichtet. Neben seiner Tätigkeit in der Klinik am Rhein heißt er nun zusätzlich alle Patientinnen und Patienten in seiner Praxis Schönheitsmühle in Ratingen herzlich willkommen. In diesen außergewöhnlich und stilvoll eingerichteten Räumen nimmt sich Dr. Manassa ausschließlich der Faltenbehandlung in Form von Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure und Botox-Behandlung Ihrer Haut an. Zu diesem Anlass stand Dr. Manassa in einem Interview Rede und Antwort bezüglich seiner Behandlungsmethoden und der neuen Praxis.

 

Fühlen Sie sich nach Ihrer Behandlung wie neu geboren

 

Interview Dr. med. Edouard H. Manassa:

Unser letztes Gespräch ist schon etwas länger her. Ich freue mich, dass Sie sich heute die Zeit für ein neues Interview genommen haben. In Ihrem beruflichen Alltag ist in den vergangenen Monaten sehr viel passiert. Heute sprechen wir uns nicht in Düsseldorf, sondern in den Räumen Ihrer neuen Praxis Schönheitsmühle in Ratingen. Es ist hier beinahe wie in einer anderen Welt. Diese wunderbare Lage inmitten der Natur ist genauso, wie Sie es auf Ihrer Homepage beschreiben. Es hätte keinen passenderen Ort für das Wohlfühlen und die Entfaltung der natürlichen Schönheit geben können. Diese Erfahrung können nun auch Ihre Patientinnen und Patienten machen, wenn sie sich in Ihrer Praxis einer Faltenbehandlung unterziehen.

 

Können Sie kurz das Konzept der Praxis erklären? Welche Behandlungen bieten Sie konkret an?

Das Konzept der Praxis an der Schönheitsmühle zielt insbesondere auf die Unterstützung der individuellen Schönheit der Patienten in einer natürlichen und friedvollen Umgebung im bezaubernden Schwarzbachtal in Ratingen. Dafür nehme ich mir viel Zeit für jeden einzelnen Patienten, um eine individuelle Planung und Gestaltung auszuarbeiten.

Die Praxis Schönheitsmühle hat auch einen weiteren Vorteil: Sie liegt nur 15 Minuten von der Königsallee entfernt mit Parkplätzen direkt vor der Tür. 

 

Bei der Faltenbehandlung sprechen wir einmal über die Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure und über die Botox-Behandlung. Sind beide Behandlungen je nach „Tagesform“ für alles einsetzbar, oder haben sowohl Hyaluron als auch Botox ihre eigenen Regionen im Gesicht wo sie zum Einsatz kommen?

Das ist eine gute Frage. Grundsätzlich kann man sagen, dass Botox im oberen Drittel des Gesichtes zur Anwendung kommt. Das heißt Denkerfalten, Zornesfalten und um die Augen herum. 

Hyaluron wenden wir eher in den unteren zwei Dritteln des Gesichtes an, wie um den Mund herum oder in der Nasolabialfalte. Wir wenden jedoch tatsächlich innerhalb einer Behandlung gerne sowohl Botox als auch Hyaluron an. 

 

Sind sie gleichwertig oder ist eine der beiden Unterspritzungssubstanzen mit besseren, bzw. wirksameren Eigenschaften gesegnet?

Sowohl Botox als auch Hyaluron haben ihren eigenen Anwendungsbereich. Ich persönlich halte Botox für eines der besten Medikamente überhaupt. Botox hat in geringer Dosierung so gut wie keine Nebenwirkungen und macht aber genau das was es tun soll: es unterdrückt die Muskelbewegung, die die Ursache der Falten ist. Wenn frühzeitig eingesetzt kann Botox zu faltenfreiem Aussehen verhelfen.

Hyaluron wenden wir gerne an Stellen an, welche die aktive Muskelbewegung benötigen: zum Beispiel um den Mund herum wo wir gerne ein schönes Lächeln sehen. Oder zum Aufbau der Nasolabialfalte. Auch Hyaluron ist ein sehr sicheres Medikament. Es ist eine körpereigene Substanz, die synthetisch hergestellt wird und daher sehr gut vertragen wird.

 

Wie genau laufen die Behandlungen jeweils ab? Zunächst steht sicherlich ein Vorgespräch an und wie geht es dann weiter?

Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch erfolgt dann die Fotodokumentation, sodass wir auch im Nachhinein den Unterschied gut erkennen können wie erfolgreich die einzelne Behandlung war. Dann wird die Schminke abgetragen im Bereich der Behandlungszone und anschließend die Haut gründlich desinfiziert. Anschließend erfolgt die eigentliche Behandlung mit Botox oder Hyaluron. Der zeitliche Aufwand beträgt insgesamt circa 30-45 min. 

 

Welche Risiken oder Nebenwirkungen sind möglich?

Der große Vorteil von Botox und Hyaluron ist, dass beide so gut wie keine Allergien auslösen können. Botox hat gegebenenfalls eine überschießende Wirkung, d.h. zum Beispiel, dass die Augenbrauen durch eine Behandlung der Stirn eventuell etwas herunterkommen können. Bei einer gezielten Anwendung von Botox bleiben die Augenbrauen jedoch genau in der richtigen Position. 

Insbesondere bei einer unsachgemäßen Anwendung von Hyaluron kann es durch die Verlegung einer Vene oder Arterie zu einem Gefäßverschluss kommen. Bei Hyaluron ist der große Vorteil, dass wir ein Gegenmittel in Form von Hylase haben, das mit sofortiger Wirkung die Anteile an Hyaluron auflösen kann. Damit kann man sogar unerwünschte Wirkungen von Hyaluron rückgängig machen.

 

Ein Experte weiß, wo sich die zu schonenden Blutgefäße unter der Haut befinden

 

Wie lange sind die Falten verschwunden?

Bei Botox spricht man von einer Wirkung von 3-6 Monaten je nach Region, und es ist natürlich auch von Patient zu Patient unterschiedlich.

Bei Hyaluron gibt es unterschiedliche Materialien von verschiedenen Firmen. Es gibt sehr dünnflüssiges Hyaluron, welches so circa 3-6 Monate hält und es gibt sehr dickflüssiges Hyaluron, das sogar 12 bis 24 Monate hält. Wir setzen das unterschiedliche Hyaluron individuell ein je nach Anforderung und Region. So kann man im Bereich des Jochbeines ein sehr dickflüssiges Material verwenden, im Bereich der kleinen Fältchen um den Mund herum verwenden wir eher ein dünnflüssiges Hyaluron. 

 

Kann die Faltenbehandlung immer und immer wieder bis ins höchste Alter durchgeführt werden?

Ich habe Patienten, die Pioniere bei der Botox Behandlung waren und sich inzwischen seit 20 Jahren mit gleichbleibendem und gutem Erfolg behandeln lassen. Auch bei der Hyaluronbehandlung gibt es keine Altersbegrenzungen.

Der Trend aus den USA ist allerdings, sich vorbeugend im Gesicht behandeln zu lassen, damit die Falten erst keine größere Tiefe erreichen. So, dass der Vorher- / Nachher-Unterschied gering und somit für die Umwelt lediglich positiv sichtbar ist.

 

Wenn man bedenkt, dass die Haut ab etwa 25 Jahren damit beginnt abzubauen, gibt es eine Altersvorgabe, wann Botox oder Hyaluronunterspritzung von der Biologie des Körpers angemessen ist?

Ich sage meinen Patienten, dass wir dann mit Botox oder Hyaluron behandeln können, wenn das vom Patienten gewünscht ist. 

Da die Wirkung von den beiden Medikamenten reversibel ist, kann jeder für sich entscheiden, ob man bereits das richtige Alter für eine Gesichtsbehandlung erreicht hat. Die Tendenz ist sicherlich, sich frühzeitig behandeln zu lassen um einer ausgeprägten Faltentiefe schon im Vorfeld vorzubeugen. Dadurch kann man auch ein jüngeres Aussehen länger behalten. Stichwort: Age later

 

Wo kommen selbst Botox und Hyaluron an ihre Grenzen? Ab wann raten Sie eher zu einem Facelifting in der Klinik?

Tatsächlich hat Botox ein paar Operationen, die noch vor 15 Jahren durchgeführt wurden, ersetzt. Zum Beispiel führen wir so gut wie keine Stirnliftings mehr durch, weil Botox die Falten gut behandelt. Es ist in der Tat so, dass wir bis zu einem gewissen Hautüberschuss mit Botox und Hyaluron viel erreichen können.

Allerdings, erreicht der Hautüberschuss ein gewisses Maß, können wir durch Volumengabe in Form von Hyaluron kein gutes Ergebnis mehr erreichen. Dann muss dieser Hautüberschuss zum Beispiel durch ein gut geplantes Facelift beseitigt werden. Auch mit einem Facelifting können wir ein sehr schönes natürliches Ergebnis erzielen.

 

Trotz Botox und Hyaluron: Sie sind natürlich schön

 

Wer nach der Behandlung also wieder Freude an seinem Spiegelbild haben möchte, sollte einen Termin mit Dr. Manassa in der Praxis Schönheitsmühle in Ratingen vereinbaren. Dies geht auch direkt online auf seiner Homepage unter https://www.manassa.de/praxis-schoenheitsmuehle/. Mit Sicherheit werden Sie sich hier wohlfühlen, denn die Praxis Schönheitsmühle vereint die ländliche Idylle und Schönheit der Natur mit modernen Methoden und bestem Fachwissen.

 

Bleiben Sie im Einklang mit der Schönheit der Natur

 

Eine kurze Vorstellung: Die Schönheitsmühle im Ortsteil Schwarzbach in Ratingen

Das schöne Schwarzbachtal befindet sich im Südosten von Ratingen. Das Landschaftsbild des kleinsten Ratinger Stadtteiles wird von vereinzelten, mehrheitlich restaurierten Hofanlagen geprägt, die sich inmitten des hügeligen, vorwiegend land- und forstwirtschaftlich betriebenen Idylls harmonisch einbetten. Einige der Höfe blicken zum Teil auf eine über 800-jährige, bewegte Geschichte zurück und dienten früher als Wassermühlen oder Dorfschulen. Zwischen den Pferdekoppeln, den Streuobstflächen und den kleinen Teichen sticht die über den Mauerweg zu erreichende Schönheitsmühle besonders hübsch hervor. In einem Rentenbuch von 1456 wird erstmalig die „Molen modo Schinheyde“ – die Schönheitsmühle – erwähnt. Vermutlich um 1721 errichtete Heinrich in der Schinßmühlen das heute noch bestehende Gebäude. Zudem blieben die alten zur Fischzucht genutzten Mühlteiche ebenso erhalten, wie eine sorgsam bewahrte Gartenlandschaft. Erst im Jahr 1928 wurde der Mühlenbetrieb der früheren Getreide- und Ölmühle endgültig eingestellt. Seit 2005 befindet sich in der Anlage ein Hofkindergarten. Die nun neu hinzugewonnene Praxis Schönheitsmühle rundet das natürliche und idyllische Bild der gesamten Anlage würdevoll ab.

 

 

 

Text: Pamela Haridi / Dr. med. Edouard H. Manassa

Quellen:

Haut-Fakten: Hametum(R) / Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG

Bildquellen: Dr. med. Edouard Manassa / Pixabay.com / Freestockgalery.com

Extrem schön! Endlich ein neues Leben! Wir blicken hinter die Kulissen der TV-Sendung.

Es gab gewisse Situationen und persönliche Schicksale, über die früher in der Öffentlichkeit einfach nicht gesprochen wurde. Die Scham und die Angst, sich vor anderen Menschen geistig zu entblößen waren viel zu groß. Irgendwann wendete sich das Blatt und so langsam fanden Formate den Eintritt in die Welt der bewegten Bilder zum großen Publikum. So wurde unter anderem gezeigt, wie Menschen dabei geholfen wird, ihren intimsten Rückzugsort, ihr Zuhause, mit mehr als nur einer Mülltüte zu entrümpeln. Bei anderen wurden die finanziellen Missstände komplett offen gelegt und es wurde verfolgt, wie Familien Schritt für Schritt den Weg aus ihren Schuldenbergen finden. Auch wurde der lange Kampf gegen zu viel Körpergewicht von Menschen präsentiert, die ohne diese Hilfe sogar lebensbedrohlich krank waren.

 

TraumbusenExtremSchoen

 

 

Extrem schön! Endlich ein neues Leben! – Die Veränderung des Körpers mit Hilfe der Chirurgie erobert den Bildschirm

Extrem schön - Neue Zähne

Bei all den verschiedenen Sorgen und Nöten, zu denen Experten zahlreichen Bürgerinnen und Bürger beiseite standen, war es lediglich eine Frage der Zeit, bis die Kameras in einen Bereich vordrangen, von dem ansonsten nur Betroffene einen Einblick erhalten: Die Veränderung des Körpers mit Hilfe der Chirurgie! Wir schreiben das Jahr 2009. Extrem schön! Endlich ein neues Leben!, eine neue TV-Doku-Soap des Senders RTLII, bot mit seinem Konzept ein Novum. Die Protagonisten leiden unter ihrem Aussehen, durch welches sie teilweise sogar von anderen ausgegrenzt werden. Sie ziehen sich deprimiert zurück und leiden unter dem verlorenen Selbstwertgefühl. Dank der Sendung wird ihnen etwas geboten, was bisher nur den Betuchteren oder Prominenten vorbehalten war: Ärzte, Psychologen, Fitnesstrainer, Ernährungsberater und Stylisten bilden ein Expertenteam, welches den Kandidaten zu ihrem Traumaussehen und einem glücklichen, erfüllten Leben verhilft.

 

Extrem schön - Nase

Schönheits-Operationen werden salonfähig

Für die Zuschauer ist die Verwandlung vom „hässlichen Entlein zum schönen Schwan“ nicht nur spannend, sie bekommen zudem die Welt der Ärzte zu sehen, die sich tagtäglich um Patienten kümmern, die auf Grund ihres Äußeren traurig und verzweifelt sind. Plötzlich ist der Gedanke an eine Schönheits-Operation nicht mehr undenkbar. Sich selbst glücklich zu machen, indem der Körper durch eine Operation positive Veränderungen erfährt, ist „salonfähig“ geworden. Dr. med. Edouard H. Manassa, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in der Klinik am Rhein in Düsseldorf, war ein Mitglied des über 20-köpfigen Expertenteams der Sendung. Im folgenden Interview steht er Rede und Antwort zu interessanten Fragen bezüglich Extrem schön! Endlich ein neues Leben!:

 

 

Interview mit Dr. med. Edouard H. Manassa

Dr. Manassa, Sie waren in der Doku-Soap Extrem schön! Endlich ein neues Leben! im Bereich der Plastischen Chirurgie einer der handelnden Ärzte. Ein Format in diese Richtung gab es zuvor nicht. Lassen sich Chirurgen diesbezüglich gerne über die Schulter schauen?

Dr. Manassa: „Das ist eine gute Frage. Ehrlich gesagt kostet es Überwindung, da man es als Chirurg nicht gewohnt ist, dass einem von Außenstehenden permanent auf die Finger geschaut wird. Die Patienten schlafen in der Regel ja zufrieden. Allerdings ist es so, dass wenn man als Plastischer Chirurg genug Routine beim Operieren hat, man sich sogar freut, dass man die Möglichkeit hat sein Können einem großen Publikum zu zeigen.”

 

Wie hat sich der Bereich „Schönheitsoperationen“ (bzw. das Klientel) durch die TV-Ausstrahlung verändert? Kommen nun mehr „normale“ Menschen in Ihre Praxis?

Dr. Manassa: „Diese Sendungen haben unter anderem zur Verbesserung der Informationen über Plastische Chirurgie geführt. Viele Interessierte konnten nun reelle Lösungen ihrer eigenen Probleme oder Wünsche hautnah am Fernseher miterleben. Sicher haben sich mehr Patienten nun getraut, den ersten Schritt zu einem Beratungsgespräch beim Plastischen Chirurgen zu wagen.”

 

Wie hat sich Ihr eigenes Arbeitsleben durch die Öffentlichkeit verändert?

Dr. Manassa: „Ich würde sagen, mein Arbeitsalltag wurde etwas erleichtert, wenn es auch während der Filmphase zeitweise sehr anstrengend war. Durch das Fernsehen haben wir als Ärzte einen höheren Vertrauensvorschuss erhalten. Das heißt die Patienten, die sich zum Beispiel einer Brustverkleinerung unterziehen möchten, haben das Ergebnis einer von mir operierten Patientin bei “Extrem Schön” gesehen und für gut befunden. Nun trauen Sie sich diesen Schritt ebenfalls zu.”

 

Wurden an Sie auch negative Kritiken herangetragen?

Dr. Manassa: „Wir hatten tatsächlich etwas Sorge, mit so einem ungewöhnlichen Format in die Öffentlichkeit zu gehen. Letztendlich war die Resonanz von Seiten der Patienten und des „normalen“ Publikums sehr positiv. Selbst medizinische Kollegen haben die Anfänge der Sendung wohlwollend mitverfolgt.”

 

Wie stehen Sie zu dem Argument, dass die Sendung den Eindruck vermittelt habe, dass das Leben durch einen plastischen Eingriff, bzw. neue Zähne oder neue Frisur, plötzlich sorgenfrei und perfekt sei?

Dr. Manassa: „Ein guter Punkt, den Sie ansprechen. Teilweise waren seitens der Patienten, die wir für die Sendung operierten sollten, die Erwartungen sehr hoch. Wir haben in den Aufklärungsgesprächen immer wieder betont, dass sich lediglich das Äußere verändert, die Lebensumstände nicht. Bei den Gesprächen stand uns auch immer ein Psychologe zur Verfügung, der auch einige Patienten gemeinsam mit uns Plastischen Chirurgen abgelehnt hat. Dies war notwendig, wenn beispielsweise die Erwartungshaltung unrealistisch hoch war.”

 

Hatten die Kandidatinnen die Möglichkeit selber Wünsche zu äußern und konnten Sie darauf eingehen?

Dr. Manassa: „Natürlich konnten die Patienten sich zu ihren Wünschen äußern. Es ging wie bei „normalen“ Patienten darum, ob wir die Wünsche operativ erfolgreich umsetzen können. Wir wollten selbstverständlich nach den Operationen auch sehr zufriedene Patienten vor der Kamera haben.”

 

Haben Sie auch Kandidatinnen von bestimmten Eingriffen abgeraten?

Dr. Manassa: „Es gab auch außergewöhnliche Wünsche, die gesundheitlich bedenklich waren und wir daher ablehnen mussten. Manche wollten auch zu viele umfangreiche Operationen auf einmal. Die Patienten waren sehr gut informiert, sodass die meisten Wünsche realistisch waren.”

 

Haben Sie noch Kontakt zu den Teilnehmern der Sendung?

Dr. Manassa: „Die ersten beiden Staffeln von “Extrem Schön” wurden in der Kö-Klinik gedreht. Da ich nun seit über 3 Jahren in der Klinik am Rhein tätig bin, ist der Kontakt zu den Patienten aus der Sendung abgerissen. Es kommen aber weiterhin Patienten, die mich aus den Sendungen kennen.”

 

Dr. med. Manassa Interview Extrem schön

 

Wenn auch Sie Dr. Manassa aus den ausgestrahlten Sendungen von Extrem Schön! Endlich ein neues Leben kennen und Sie Fragen bezüglich operativer Veränderungen Ihres Körpers, bzw. schon genaue Wünsche und Vorstellungen haben, dann zögern Sie nicht und kontaktieren ihn. Gerne nimmt er sich die Zeit, Sie mit seinem Fachwissen kompetent zu beraten. Weitere Informationen liefert auch die Webseite http://www.brustsimulation.de.

 

 

Quellen: Dr. med. Edouard H. Manassa/Pamela Haridi / Fotos: Archivbilder/KNJ

Plastische Chirurgie und Reality-TV sind zwei Aspekte des Lebens in Los Angeles, die sich nicht nur auf den Kardashian-Clan beschränken. Stars, die sich durch Selfies immer und überall präsentieren, die dank Instagram & Co. auch Einblicke in ihr Privatleben gewähren, verändern damit nicht nur unsere Wahrnehmung, sie haben auch die Schönheitsindustrie beeinflusst.

 

Portrait of a fresh and lovely woman

Natürlich erlebt die Schönheitsindustrie gerade an Orten wie Hollywood einen sagenhaften Boom. Doch nicht nur im Mekka der Prominenz gehören äußerliche Makellosigkeit und die Präsenz im Fernsehen zum Leben der Stars und Sternchen dazu. Und nicht nur in den USA wird der menschliche Körper auf zunehmend „nonprivater“ Ebene auf unterhaltsame Art und Weise erforscht. Auch hierzulande bringen Reality-TV und Soziale Medien Veränderungen in unsere Köpfe und die Welt der Plastischen Chirurgie.

 

Dr. med. Edouard H. Manassa, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in der Klinik am Rhein in Düsseldorf, ist einer der Ärzte, die Erfahrungen mit der Welt des Fernsehens gesammelt haben. Viele Zuschauer kennen ihn aus der RTL2-Doku-Soap „Extrem schön!“, in welcher ein Expertenteam aus Ärzten, Psychologen, Fitnesstrainern und Ernährungsberatern den Kandidaten zu ihrem persönlichen Traumaussehen verhelfen. In einem Interview steht Dr. Manassa zu dem großen Thema Öffentlichkeit, Fernsehen, Soziale Medien und Schönheit Rede und Antwort:

 

Dr. Manassa, beginnen wir zunächst mit der Plastischen Chirurgie, welche mittels Doku-Soaps Einzug in unsere Wohnzimmer erhalten hat. Als die Reality-Show “Extrem schön!” erstmals ausgestrahlt wurde, begannen auch die Zuschauer, sich bewusster mit dem Thema Schönheitsoperation auseinanderzusetzen. Vielen wurde klar, dass dieses Privileg nicht nur den Prominenten vorbehalten ist.

Welche Erfahrungen haben Sie gesammelt, als Sie an diesem Format teilnahmen? Haben die dort suggerierten Eindrücke auch wirklich etwas mit Ihrer Realität in der Praxis zu tun?

 

Dr. Manassa: “Die Sendung „Extrem schön!“ war eine enorm erfolgreiche Sendung, die eine sehr hohe Einschaltquote mit Millionen von Zuschauern hatte. Das Besondere an der Sendung war es neben dem neuen Fernsehformat, die verschiedenen Operationen bei einer Patientin vorher und nachher zu sehen. Die ganze Verwandlung des Patienten mit schöneren Zähnen und neuer Frisur hat viele Zuschauer beeindruckt! Meine Erfahrung ist, dass für die ausgewählten Patienten ein Traum in Erfüllung gegangen ist. Durch die Operationen ist die Lebensqualität der Patienten deutlich gesteigert worden, was sogar positiven Einfluss auf die gesamte Familie der Patienten hatte.”

 

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Meinen Sie, dass es hierzulande verpönt ist, das Thema „Schön durch Operation“ in die Wohnzimmer der Menschen zu bringen?

 

Dr. Manassa: “Es ist immer spannend hinter die Kulissen zu schauen. In Deutschland wird das Thema Schönheitsoperationen immer offener angegangen. Viele meiner Patienten wünschen sich dennoch eine Veränderung, die der direkten Umgebung nicht auffällt und sie selber natürlich besser aussehen lässt.”

 

Welches Schönheitsideal ist bei uns in Deutschland besonders beliebt? (Knackiger Po, großer Busen, dicke Lippen, glatte, faltenfreie Haut?) Gibt es prominente Vorbilder a lá Angelina Jolie oder David Beckham für die Patientinnen und Patienten?

 

Dr. Manassa: “In Deutschland bleibt die Brustvergrösserung die beliebteste Operation. Ich stelle zu meiner Zufriedenheit fest, dass sich ein Trend zu kleineren Implantaten abzeichnet. Vorbilder bleiben aber nach wie vor die amerikanischen Filmstars.”

 

 

Insbesondere Frauen sind ihrem eigenen Körper gegenüber extrem kritisch. Auf Grund der hormonellen Veränderungen im Laufe des Lebens verändert sich der Körper manchmal nicht zum Positiven und die Frauen wünschen sich ein Abbild wie in vergangenen Zeiten.

Kämpfen auch männliche Patienten mit diesen Problemen? Lassen sich eher Frauen oder doch auch Männer vom öffentlichen Bild beeinflussen?

 

Dr. Manassa: “Sie sprechen einen wichtigen Punkt an: Durch die Medien und die Bearbeitung der Fotos mit Photoshop entstehen Bilder, die die tatsächliche Realität verzerrt abbilden. Das sehe ich auch bei den Promis, die ich behandeln darf. Frauen und immer mehr Männer vergleichen sich mit diesen Fotos und wünschen sich ein ähnliches Aussehen. Wenn sie dann bereit sind, von diesem Ideal Abstriche zu machen, können wir dennoch manches erreichen.”

 

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Sie sprechen es bereits an: das Phänomen, dank Technik auf fast jedem Bild eines Prominenten nur Wunderschönes und Perfektes zu sehen. Und natürlich fallen dabei auch zeitgleich die Begriffe „Soziale Medien“, „Selfie“ oder „Photoshop“, die heute allgegenwärtig sind.

Wie hat sich diesbezüglich die Plastische Chirurgie Ihrer Meinung nach in Deutschland verändert? Haben auch Sie den Eindruck, dass sich viele Menschen mehr um ihr Aussehen im Internet kümmern, anstatt sich ganz real im Spiegel zu betrachten?

 

Dr. Manassa: “Auch die Neuen Medien halten Einzug in die Welt der Plastischen Chirurgie. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Patienten, sobald sie nach einer Operation dazu in der Lage sind, Selfies von ihrer neuen Brust machen.

Aber es gibt auch Patientinnen, die mit Fotos aus dem Playboy kommen und genau so ein Ergebnis erwarten ohne ihre eigenen körperlichen Voraussetzungen zu berücksichtigen. Diesen muss ich zusätzlich erläutern, dass keines dieser Fotos ohne eine Photoshop-Bearbeitung abgedruckt wird.

 

Wichtig zu verstehen ist: Durch die vielen Selfies mit dem Smartphone ist die Wahrnehmung des eigenen Gesichtes eine andere geworden: es werden „Makel“ wie die zu schmale Oberlippe oder die hängenden Oberlider plötzlich „objektiv“ gesehen und der Wunsch nach Optimierung kommt auf. Die neue Wahrnehmung hat mit zu dem Boom im Bereich Faltenbehandlung mit Hyaluron und Botox geführt.”

 

Geht es denn hauptsächlich mehr um minimal-invasive Eingriffe (Oberlidstraffung, Entfernen von Tränensäcken, Aufspritzen der Lippen, etc.) – Sie nannten Botox und Hyaluron – oder kommen auch Patienten mit dem Wunsch nach einem „Rund-um“-Paket zu Ihnen?

 

Dr. Manassa: “Der Trend geht eindeutig zu minimal-invasiven Eingriffen mit Fillern und Botox. Im weiteren Sinne gehören auch die Oberlidstraffung oder die Eigenfett-Behandlung zu diesen Eingriffen mit wenig Risiko und dennoch einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität.

 

Wenn aber Patienten 40kg abgenommen haben, reicht „minimal-invasiv“ leider nicht aus. Dann kombinieren wir inzwischen auch in unserem operativen Alltag Operationen wie eine Bruststraffung mit Bauchdeckenstraffung oder ein Facelift mit einer Oberarmstraffung in gleicher Sitzung. Oberstes Gebot für uns bleibt bei aller Machbarkeit die Sicherheit der Patienten.” 

 

 

Würden Sie jedem Wunsch der Patienten entsprechen oder gibt es da auch Grenzen, beispielsweise wenn schlanke Frauen noch schlanker aussehen möchten oder wenn die Oberweite so groß sein soll, dass sie in der Proportion gar nicht mehr zum Körper passt?

 

Dr. Manassa: “Natürlich gibt es die Grenzen der Machbarkeit und wenn medizinische Gründe gegen die Wünsche der Patienten sprechen. Zum Glück habe ich überwiegend vernünftige Patienten, die sich einfach nur wohler fühlen möchten in ihrem Körper.”

 

 

Dr. Manassa, eine abschließende Frage noch, die den Blick in die Zukunft wagt: Was glauben Sie, wie sich dies alles noch verändern wird? Werden die Kinder, die heute selbstverständlich mit den Sozialen Medien und der Masse an Selfies groß werden, als Erwachsene ihre eigenen Ideale verfolgen oder doch lieber davon träumen wie ein Star auszusehen?

 

Dr. Manassa: “Es sind ja bereits Veränderungen sichtbar: Schönheit war immer auch in der Zeit vor den Selfies wichtig, nur heutzutage sind die Möglichkeiten der modernen plastischen Chirurgie allgegenwärtig und für viele nun auch bezahlbar geworden. Ich bemerke aber auch einen positiven Anteil des Strebens nach einem guten Körper: Bei den jungen Männern, dass sie mehr trainieren um einen besseren Body zu haben. Wenn die Selfies dazu führen, dass die Jugend mehr Sport macht, hat dies auch etwas Gutes!”

 

 

Es kann also durchaus Positives aus den Fernsehsendungen, Neuen Medien, Vernetzungen und den zahlreichen Selfies gezogen werden, welche die Schönheitsindustrie in immer weitere Bereiche lenken. Die Ideale bleiben erfreulicherweise größtenteils in einem vernünftigen Rahmen. Sei es, ein Vorbild zu haben, um einfach fitter und gesünder zu leben oder sei es eben doch der Wunsch nach einer ganz großen Veränderung durch die Plastische Chirurgie.

 

Weitere Informationen zu Dr. Edouard H. Manassa auch unter www.brustsimulation.de.

 

 

 

 

 

Quelle: Dr. med. Edouard H. Manassa / Pamela Haridi, Bildquelle: Archiv/KNJ/Image.net/Getty

 

Mami Makeover: Die Rund-um-Erneuerung für Mamis

Zweifelsohne ist es ein wahrer Segen Mutter zu werden. Doch neben den Mutterfreuden und damit verbundenen schönen Momenten, folgen die weniger schönen Aspekte. Nach der Geburt eines Kindes ist der Körper einer Frau nicht mehr der, der er einmal war. Egal, ob die Pfunde schnell wieder purzeln und die ursprüngliche Kleidung schnell wieder passt, oder ob es etwas länger damit dauert. Eine Schwangerschaft verlangt dem weiblichen Körper so einiges ab. Viele Frauen haben daher den Wunsch, ihren Körper nach einer Schwangerschaft wieder in Form zu bringen. Mit Sport allein ist dies jedoch nicht immer  zu bewältigen. Sie suchen sich Hilfe bei einem Plastischen Chirurgen.

 

 

Auch Dr. med. Edouard Manassa hat in seiner Praxis Patientinnen, die schon einen harten Kampf, den “Vor-Baby-Körper” wieder zu erlangen, hinter sich haben und kurz vor dem Resignieren sind. In einem Interview nimmt er genauer zu dem Thema Stellung.

 

Dr. Manassa, von welchen Erfahrungen können Sie in Bezug auf Mütter berichten, die sich für eine Rundum-Erneuerung interessieren? Was haben diese schon alles hinter sich?

Dr. Manassa: “Die Patientinnen kommen gelegentlich bereits 4 Monate nach der Entbindung aber es kann auch Jahre dauern, bis der Wunsch nach Wiederherstellung der “Vor-Baby Figur” so gross ist, dass sie sich in meiner Sprechstunde vorstellen. Die meisten haben bereits Diäten und Sportprogramme hinter sich gebracht und viel geleistet. Leider sind der Hautüberschuss am Bauch nach der Schwangerschaft und eine lockerere und vielleicht hängende Brust durch eigene Maßnahmen nicht wesentlich zu verändern.”

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Quelle: KNJ/Archiv

 

Mommy (Mami) Makeover – nur ein Trend?

Bei dem Begriff “Mommy Makeover” an sich handelt es sich tatsächlich um einen Trendbegriff aus den USA. Dahinter verbergen sich jedoch weder neue Operationsmethoden, noch herausragende medizinische Eingriffe, die hier in Europa nicht ohnehin schon praktiziert werden. Vielmehr handelt es sich bei diesem Ausdruck um die Anwendung einer beliebigen Kombination von Verfahren, damit eine Mutter nach der Schwangerschaft wieder zurück zu ihrer alten Figur findet. Hauptsächlich verfolgen die Frauen das Ziel, ihrem ursprünglichen Aussehen näher zu kommen und sich in ihrem Körper wieder schön und attraktiv zu fühlen.

Was in den USA schon gang und gäbe ist, schwappt nun auch zu uns nach Deutschland. Über das Mommy Makeover wird sowohl in der Presse als auch in den Sozialen Netzwerken heiß diskutiert. Oftmals werden in diesen Diskussionen jedoch die Gefühle der betroffenen Frauen vergessen. Die Realität nach einer Schwangerschaft sind hängende oder verkleinerte, unförmige Brüste, Schwangerschaftsstreifen sowie überdehnte Haut an Problemzonen. Auch Cellulite oder andere Pigmentstörungen können dazu kommen. Nachdem Frauen ihr Gewicht reduziert haben, bleibt bei manchen Frauen ein lose hängender Bauch zurück. Es scheint fast so, als sei das Gebären von Kindern für die Mütter eine Strafe. Nicht selten verfallen sie beim Anblick all dieser Schönheitsmakel in Depressionen.

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Quelle: KNJ/Archiv

Ist ein Mommy Makeover hierzulande mit einem gewissen “Beigeschmack” behaftet? Kommen Patientinnen gezielt mit dem Wunsch nach Mommy Makeover zu Ihnen?

Dr. Manassa: “Die Amerikaner sind hinsichtlich der operativen Wiederherstellung von dem „was mal war“ entspannter. In Deutschland ist man da etwas verschämt. Die Einstellung mit der Frauen gelegentlich konfrontiert werden lautet: “Warum können die Frauen nicht einfach akzeptieren, dass Sir nun einen veränderten Körper haben?” Viele Frauen hatten vor der Schwangerschaft einen schönen gepflegten Körper und akzeptieren gewisse Veränderungen die mit der Geburt einhergehen.

Aber insbesondere die Patientinnen, die mit extremen Veränderungen zu tun haben, wie einer Fettschürze oder sehr hängenden Brüsten, wollen so nicht weiter leben. Häufig kommen die Frauen mit ihren Partnern. Die Aussagen der Männer ähneln sich sehr: „Mich stört das gar nicht, aber wenn es meine Frau stört unterstütze ich sie gerne“. Für die Frauen steht der Wunsch im Vordergrund in einer Sitzung dann Brust und Bauch zu korrigieren vielleicht in Kombination mit einer Fettabsaugung an den Hüften.

Ein vollkommen neuer Trend, der aus Brasilien kommt, ist nicht nur das Mommy Makeover mit Brustvergrösserung, Bruststraffung und Bauchdeckenstraffung. Sondern möglich ist auch die Kombination von Fettabsaugungen an Problemzonen wie den Reithosen und der Wiederverwendung des Eigenfetts an anderer Stelle. So kann das Fett zum Beispiel zur Aufpolsterung des Dekolletés dienen. Man spricht dann vom so genannten Lipofilling.

Für welche Kombination sich die Patientinnen auch entscheidet: Sie freuen sich, wenn die Eingriffe am gleichen Operationstag verbunden werden können, denn der Vorteil ist eine einmalige Ausfallszeit in der Familie und Beruf von ca 1 bis 2 Wochen.”

 

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Der Bauch

Während der Geburt können die Muskeln des Bauches ausgestreckt und getrennt werden, wodurch eine Fehlhaltung wie Hohlkreuz, ein Ausbeulen oder Lockerheit des gesamten Bauchgewebes entstehen können.

 

Dr. Manassa nimmt Stellung zu der Frage, wie die Vorgehensweise bei der Beratung der Patientin ist und erklärt Begriffe, wie Minibauchdeckenstraffung, große Bauchdeckenstraffung sowie Rektusdiastase:

“Wie Sie bereits gesagt haben ist eine ausführliche Beratung mit körperlicher Untersuchung erforderlich, denn davon hängt die Entscheidung für den richtigen Eingriff ab. Der kleinste Eingriff einer Minibauchdeckenstraffung oder auch Mini–Abdominoplastik ist dann möglich, wenn lediglich ein Hautüberschuss am Unterbauch besteht. Die kurze Narbe kommt dann im Bereich der Bikinizone ähnlich einer Kaiserschnittnarbe zum Liegen.

Ist der Hautüberschuss sowohl am Ober- und Unterbauch mit einer hängenden Fettschürze und möglicherweise zusätzlichen Kaiserschnittnarbe verbunden, wird eine komplette Bauchdeckenstraffung notwendig, die dann auch die Risse am Unterbauch komplett entfernt. Resultat ist ein flacher Bauch, insbesondere wenn man dies praktischerweise noch mit einer Fettabsaugung kombiniert. In diesem Eingriff wird die Bauchhaut gelöst und über den Bauchnabel nach unten gezogen, ähnlich eines Vorhangs, der Richtung Schambereich ausgebreitet wird. Der Nabel verbleibt an der alten Stelle, erhält jedoch einen neuen Ausführungsgang.

Bei manchen Frauen ist es zusätzlich erforderlich die Bauchmuskeln wieder aneinander zu bringen. Frauen mit diesem Problem werden gefragt: „Bist Du wieder schwanger?” Ursache hierfür sind lockere Bauchmuskeln, die dem Bauchinhalt erlauben, sich nach vorne zu wölben. Dieses Phänomen nennt man Rektusdiastase und wird mit einfachen Nähten in der Tiefe dauerhaft behoben. Dies stellt ein medizinisches Problem dar, was zu einer Fehlhaltung führt und von der Krankenkasse kostenmässig übernommen werden kann.”

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Die Brust

Waren die Brüste vorher noch straff, kann das Stillen diese buchstäblich leer aussehen lassen. Veränderungen in dieser Form können auch ohne das Stillen auftreten. In Fachkreisen spricht man von “Mastoptose”. Um die Form ihrer Brüste wieder herzustellen, bieten sich diesen betroffenen Müttern mehrere Möglichkeiten. Eine könnte die Bruststraffung sein. Auch eine Wiederherstellung des Volumens durch eine Brustvergrösserung kann helfen oder aber eine Kombination beider Verfahren.

 

Wie gehen Sie als Arzt bezüglich der Brüste vor? Was sind die einzelnen Verfahren?

Dr. Manassa: “Die Brüste verändern sich durch die starken Hormon- und Gewichtsschwankungen während und nach der Schwangerschaft. Es gibt Frauen, bei denen die Brüste größer werden und einige, bei denen das Volumen abnimmt und die Brust erschlafft.

 

In dem Beratungsgespräch in der Klinik am Rhein gehen wir ganz individuell vor. Am Anfang steht die genaue Analyse der körperlichen Voraussetzungen. Wichtig sind auch die genauen Wünsche der Patientin hinsichtlich den Veränderungen: So gibt es Patientinnen die „nur“ eine Straffung mit Anhebung der Brustwarzen wünschen. Andere hingegen stört das „Hängen“ der Brüste nicht und sie wünschen sich lediglich Volumen in Form eines Implantats. Für einige ist dann die Kombination aus Bruststraffung und Brustvergrösserung das Richtige.

 

Die Entscheidung für die eine oder andere Methode ist mit Hilfe einer ausführlichen Beratung durch den Facharzt für Plastische und ästhetische Chirurgie möglich. In der Klinik am Rhein haben wir zusätzlich ein sehr wichtiges Hilfsmittel, das die Entscheidung für die Patientinnen einfacher und anschaulich macht: die 3D Simulation.

 

Mit ihrer Hilfe können wir virtuell verschiedene Implantatgrössen und Implantattypen einlegen – seien es tropfenförmige oder runde Implantate. Beides lässt sich mit Hilfe des ausgeklügelten Programms simulieren, gegebenenfalls sogar mit einer zusätzlichen Bruststraffung veranschaulichen.

 

 

Die wenigsten Patientinnen können sich ihre eigene Brust in größer vorstellen, noch schwieriger ist es, sich die Bruststraffung vorzustellen. Auch wenn der Computer bei seiner errechneten Vorausschau der Brust mit Einschränkungen zu sehen ist: Mit Hilfe der 3D Simulation lässt sich das prognostizierte Ergebnis bereits vor der geplanten Operation erleben!”

 

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Quelle: KNJ Archiv

Wiederherstellung

Mütter, die sich für ein Mami Makeover entscheiden, müssen sich darüber im Klaren sein, dass es eine Weile dauern kann, bis sie sich nach diesem Eingriff erholt haben. Ihr Körper braucht Zeit, bis alles gut verheilt ist, denn die ersten zwei Wochen nach dem Eingriff sind die wichtigsten. Das ist nicht immer einfach für eine beschäftigte Mutter, die 100 Prozent ihrer Zeit dem Kind widmet. Nach zwei Wochen aber können viele Patientinnen wieder in ihr normales Leben zurückkehren und ihre normalen Aktivitäten wie Autofahren und Besorgungen machen, ganz normal wieder aufnehmen. Für einen Zeitraum von sechs Wochen sollten sie aber nichts Schweres heben, was das Gewicht ihres Babys übersteigt.

 

Wie groß sind die Risiken und ab wann kann ein Mommy Makeover nach der Geburt durchgeführt werden?

Dr. Manassa: “Wichtig ist zu verstehen, dass jede Operation Risiken birgt, wenn auch überschaubare aus Sicht des Plastischen Chirurgen. Zu den wichtigsten Risiken beim Mommy Makeover gehört sicherlich die Blutung, Infektion oder auch Wundheilungsstörung. Bei der Planung des Eingriffs sollte versucht werden, die Dauer der Operation kurz zu halten. Dies wird Ihr Operateur mit Ihnen besprechen.

Verhalten nach Brustvergrößerung: Tragen eines speziellen BH

Der Aufenthalt bei uns in der Klinik am Rhein beträgt ein bis zwei Nächte, anschließend benötigen Sie zur Versorgung des Haushaltes und der Kinder sicherlich eine Person die Sie unterstützt.

Der ideale Zeitpunkt für eine Bauchdeckenstraffung und Brustkorrektur ist frühestens sechs Monate nach der Entbindung. Dann sollte auch idealerweise die Familienplanung abgeschlossen sein. Eine weitere Schwangerschaft ist zwar möglich, würde aber den Erfolg der Operation möglicherweise negativ beeinträchtigen. Denn erfahrungsgemäß sind die Frauen mit dem Ergebnis der erfolgten Operationen auf lange Sicht sehr zufrieden.”

 

 

Sicherlich ist jeder operative Eingriff ein komplexer Vorgang, der wohl überlegt werden sollte. Mütter, die sich jedoch voll und ganz dafür entscheiden, können sich im Anschluss darauf freuen, die Klinik mit einem neuen Selbstbewusstein, einem besseren Selbstwertgefühl und voller Selbstvertrauen zu verlassen.

 

Weitere interessante Informationen erhalten Sie auch unter http://www.brustsimulation.de/.

 

Quelle: Dr. med. Edouard H. Manassa / Pamela Haridi, Bildquelle: Dr. med. Edouard H. Manassa/ Kölner News Journal/Archiv

In Sachen Brustvergrößerung sichert das Vectra 3D-Imaging die perfekte Passform

 

Wir Frauen kennen die imaginäre Liste von Wünschen an Veränderungen, die wir im Kopf immer wieder durchgehen, wenn wir uns vorstellen, was wir an unserem Körper alles verändern würden, wenn wir es denn könnten. Zugegeben, für einige Veränderungen müsste eigentlich nur der “innere Schweinehund” vertrieben werden, um aber an eine Figur alá Marilyn Monroe zu gelangen, bedarf es dann die Hilfe Dritter. Viele Frauen gehen diesen Schritt in Richtung mehr Lebensqualität und Selbstwertgefühl dank Schönheitsoperation. Sicherlich ganz oben auf der Liste steht der Wunsch nach einer Brustvergrößerung.

 

Nachdem die Entscheidung für eine Vergrößerung der Oberweite gefallen ist, sollte frau sich zunächst auf die Suche nach einem vertrauenswürdigen und kompetenten Schönheitschirurgen machen. Ist dieser gewählt, stellt sich die Frage: “Wie viel mehr soll es eigentlich sein?” Potenzielle Patientinnen denken an eine bestimmte Körbchengröße – plastische Chirurgen hingegen sprechen in Kubikzentimetern. Die Auswahl sollte gut durchdacht sein, denn eine Operation ist ein enormer Eingriff, der nicht jede Woche wiederholt werden kann. So hängt die endgültige Größe des Implantats vom gewünschten Ergebnis der Patientin sowie die anatomische Einschätzung des Chirurgen ab.

 

Brustvergrößerung und Straffung jetzt in der Simulation möglich

 

 

Vectra 3D-Imaging: Eine revolutionäre Erfindung

 

Ein Chirurg, der dank seines langjährigen Fachwissens und zahlreicher Eingriffe schon viele Patientinnen glücklich in ihr “neues Leben” entließ, praktiziert in der Klinik am Rhein in Düsseldorf. Dr. med. Edouard H. Manassa arbeitet mit dem so genannten Vectra 3D Imaging. Bevor wir jedoch auf diese Methode näher eingehen, ist es interessant zu erfahren, wie die Beratung der Patientinnen vor dieser revolutionären Erfindung vonstatten ging. Dr. med. Edouard Manassa stand mir hierfür Rede und Antwort. Wie war der Vorgang früher? Bekamen die Patientinnen ihre Implantate sozusagen “zum Probetragen” mit nach Hause? Wie kamen Arzt und Patientin auf einen gemeinsamen Nenner?

 

Dr. Manassa erklärt: “Das ist eine sehr gute Frage, denn die 3D Simulation hat unsere Beratung deutlich bereichert. Noch immer erhalten unsere Patienten im Laufe des Beratungsgesprächs einen Probe-BH angezogen, in den dann echte Silikonimplantate mit verschiedenen Größen eingelegt werden können. Vor dem Spiegel sieht die Patientin nun ein Ergebnis, das dem operierten Resultat hinsichtlich der Größe der Brüste sehr ähnelt.

 

Dies ist nach wie vor eine sehr anschauliche Methode, die die 3D Simulation auch nicht komplett verdrängt hat. Die ml-Zahl, die sich beim Probetragen ergibt, also zum Beispiel 300ml, wird dann während der Operation eingelegt. Vorausgesetzt, dass die körperlichen Voraussetzungen der Patientin dies erlauben.

 

Heutzutage wird diese Grösse noch zusätzlich über das 3D Gerät virtuell in die Brüste der Patientin eingefügt. Somit hat man 2 „Simulationen“- eine mit Probe-BH und eine mit der Computersimulation. Mit dem Wissen von beiden Simulationen hat sich der Wunsch nach der Zielgrösse bei Patientin und Operateur geschärft und konkretisiert.”

 

Alles hat sich dank Vectra 3D Imaging verändert. Mittlerweile ist es als bewährte und klinische Lösung und Möglichkeit auf dem Markt. Eine 3D-Kamera erzeugt eine Reihe von dreidimensionalen Fotos des Körpers der Patientin. Eine Simulation entsteht, die hochauflösende Bilder herstellt. Diese können dann beliebig geändert werden, damit die Patientin genau sieht, wie ästhetische Veränderungen am eigenen Körper aussehen würden. So können gemeinsam chirurgische Veränderungen aus allen Winkeln erkannt und abgeschätzt werden, wie das endgültige Ergebnis aussehen könnte. Was bedeutet diese Technologie für Sie in der Praxis? Hat sich diese Vorgehensweise zu mehr als nur einer weiteren Hilfe im Arbeitsalltag entwickelt?

 

Dr. Manassa erläutert die Vorzüge: “Die Computersimulation hat den Vorteil, dass die Patientin nun ihre eigene Brust mit verschiedenen Silikonimplantaten aus verschiedenen Perspektiven erleben kann. Der Computer vermisst und berechnet zusätzlich auch die Abstände und Grössen der Brüste und des Brustkorbs. Dadurch werden Ungleichheiten und körperliche Besonderheiten auch für den Laien augenscheinlich. „Oh, da sehe ich, dass die linke Brust grösser als die rechte ist – das habe ich vorher noch nicht gesehen“ ist eine häufige Aussage. Möglicherweise wird von der Patientin anhand der Simulation erkannt, dass neben der Brustvergrösserung auch eine Bruststraffung zur Verbesserung der Form notwendig ist. Tropfenform oder rundes Implantat? Auch dies kann durch das Computerprogramm gut simuliert werden. Also die 3D-Simulation hilft sowohl der Patientin als auch dem Operateur. Ich habe am Anfang auch staunend vor den simulierten Resultaten gestanden! Wichtig zu wissen: Die virtuelle 3D Brustvergrösserung ist lediglich eine Computer-Simulation, die vom tatsächlichen Ergebnis abweichen kann.”

 

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Dank Computer-Simulation einfacher in ein neues Leben starten

 

Inwieweit wirkt es sich auf das Wohlfühlen und das Sicherheitsgefühl der Patientinnen aus, wenn Sie mit ihnen zuvor die Bilder betrachten und ihnen erklären, wie sich die entsprechende Größe auf das Gesamtbild des Körpers auswirkt?

 

“Die Patientinnen haben einen deutlichen Mehrwert nach dem Betrachten ihrer vergrösserten simulierten Brust. Es ist für den Laien schwer sich die eigene Brust in grösser vorzustellen.”, so Dr. Manassa. “Welche Grösse ist gross genug? Ab wann ist das Implantat zu gross? Diese Fragen beantwortet das Simulationsprogramm zuverlässig. Mit einem Mausklick wird die Brust 30ml grösser oder kleiner, je nach Wunsch!”

 

Viele Patientinnen gehen den Schritt in Ihre Klinik alleine. Haben sie die Möglichkeit, die Bilder mit nach Hause zu nehmen, um sich mit ihren Freunden und der Familie noch einmal in Ruhe zu beraten?

 

“Es ist häufig tatsächlich so, dass der Freund oder Partner beim Beratungsgespräch zur Brustvergrösserung nicht dabei sein konnte. Wir bieten dann an, per Email das simulierte Ergebnis zuzusenden oder noch einfacher: ein Foto mit dem Handy von der Vorher/ Nachher Simulation zu machen.”, so Dr. Manassa.

 

Laut Studien waren die Ergebnisse der Brustvergrößerung vor Vectra-Imaging oft nicht zufrieden stellend für die Patientinnen, die vor allem enttäuscht waren, weil die Größe der Implantate nicht ihren Vorstellungen entsprach. Nun sieht die Patientin ihre Veränderung bereits auf Bildern, bevor der Eingriff überhaupt stattgefunden hat. Überraschungen nach dem Eingriff sind somit nahezu ausgeschlossen.

 

Dr. Edouard Manassa zieht ein abschließendes Fazit: “Eine Operation wie die Brustvergrösserung bleibt mit Risiken behaftet, wenn auch mit wenigen. Wichtig ist eine gründliche Beratung beim Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Die Wünsche sollten sich an die körperlichen Voraussetzungen der Patientin orientieren. Wenn dies berücksichtigt wird, ist eine Brustvergrösserung ein Eingriff der zu einer Steigerung der Lebensqualität führen kann.”

 

Wer sich also bereits für eine Brustvergrößerung entschieden und den Arzt seines Vertrauens gewählt hat, kann sich auf eine unkomplizierte, höchst technologische Erstberatung in Bezug auf die Implantatgröße freuen. Gemeinsam mit dem Chirurgen kann so ein Ergebnis erzielt werden, welches die Patientin in ein glückliches, selbstbewusstes und neues Leben entlässt.

 

Weitere Informationen auch unter http://www.brustsimulation.de

 

 

Quellen: Dr. med. Edouard H. Manassa/Pamela Haridi