Bauchdeckenstraffung
Menschen, die massiv Gewicht verloren haben, oder speziell Frauen, bei denen die Bauchdecke durch eine Schwangerschaft überdehnt wurde, leiden unter dem Nachlassen der Hautspannung im Bauchbereich. Die Haut am Bauch wird schlaff – Betroffene empfinden diese Veränderung ihres Körpers als unschön und störend. In solchen Fällen kann eine Bauchdeckenstraffung für Abhilfe sorgen.
Bauchdeckenstraffung – schonend überschüssiges Haut- und Fettgewebe entfernen
Eine Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) ist eine Operation, die die Bauchpartie durch die Entfernung von überschüssiger Haut und Fett formt. Dabei können gleichzeitig die Bauchmuskeln wieder zurück in ihre alte Position gebracht werden. Dies führt zu einer besseren Stabilität der Bauchdecke und zu einer natürlicheren Betonung der Taille. Häufig können Risse der Haut, sogenannte Stria, am Unterbauch mit entfernt werden. In manchen Fällen reicht eine Miniabdominoplastik, wenn der Hautüberschuss nur am Unterbauch vorliegt. Liegt noch zusätzlich ein Fettüberschuss im Bereich der Taille vor, so kann dieser idealerweise gleichzeitig mit der Bauchdeckenstraffung durch eine Fettabsaugung entfernt werden.
Im Vorfeld eines Eingriffs erarbeitet Dr. Manassa mit Patientinnen und Patienten gemeinsam einen speziell auf die individuellen Wünsche und körperlichen Besonderheiten abgestimmten Plan für eine Bauchdeckenstraffung. Ziel ist es, durch die Bauchdeckenstraffung Patientinnen und Patienten wieder zu einem schönen, straffen und flachen Bauch zu verhelfen und damit zu einem positiven Körpergefühl beizutragen.
Kurzinfos zur Bauchdeckenstraffung:
Spezielle Risiken: Gefühlsstörungen, Flüssigkeitsansammlung
OP-Dauer: zwischen 2 Stunden 30 min und 4 Stunden
Besonderheiten: Mieder für 6 Wochen, gebeugt Laufen für 1 Woche
Arbeitsunfähigkeit: je nach Tätigkeit zwischen 7 und 14 Tagen
Narkoseform: Vollnarkose
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