Unterlidstraffung oder Unterlidblepharoplastik bei Tränensäcken
Auch Tränensäcke sind eine Alterserscheinung, die durch Faktoren wie Alkohol- und Nikotinkonsum, Stress, zu wenig Flüssigkeitsaufnahme oder zu wenig Schlaf begünstigt werden. In der empfindlichen – weil dünneren – Hautpartie um die Augen herum hinterlassen Negativfaktoren des Lebenswandels schnell ihre Spuren. Das Nachlassen der Spannkraft des Bindegewebes und der Stau von Flüssigkeit im Unterlid führen dann zu unschönen Tränensäcken.
Unterlidstraffung: Kleine oder große Variante?
Beim Vorliegen von Tränensäcken oder einem Hautüberschuss am Unterlid bewirkt die Unterlidstraffung grundsätzlich eine deutliche Verbesserung.
Besteht lediglich ein Fettüberschuss, so genannter Tränensack, so kann eine Technik sinnvoll sein, bei der lediglich der Fettüberschuss von der Innenseite des Unterlids entfernt werden kann. Diese Form der Unterlidkorrektur, die so genannte transkonjunktivale Fettresektion, verursacht keine äußere Narben.
Sind jedoch die Muskelpartien erschlafft, wird bei dieser Operation über einen gut versteckten Zugang unterhalb der Unterlidwimpern der Gewebeüberschuss entfernt und der Muskel fixiert.
Zwar gehört die Unterlidstraffung zu Routine-Eingriffen in der ästhetisch-plastischen Gesichtschirurgie. Dennoch bedarf es bei einer Operation zur Unterlidstraffung einer vorsichtigen Operationsweise, um die uneingeschränkte Funktion des Auges zu bewahren!
Bereits in der Voruntersuchung und der Beratung zu einer Unterlidstraffung schätzt Dr. Manassa die individuelle Situation von Patientinnen und Patienten genau ein und weist auf mögliche Risiken hin. Ziel des Eingriffs ist es, durch straffere Unterlider eine vitalere Ausstrahlung bei natürlichem Aussehen zu erreichen.
Kurzinfos zur Unterlidstraffung:
Spezielle Risiken einer Unterlidstraffung: Herabsinken des Unterlids (Ektropium), Ungleichheit
Op-Dauer: rund 1 bis 2 Stunden
Fädenentfernung: nach 7 Tagen
Besonderheiten: Pflaster für 7 Tage
Arbeitsunfähigkeit: je nach Tätigkeit zwischen 7 und 10 Tagen
Narkoseform: Teil- oder Vollnarkose
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