Brustvergrößerung Risiken und Sicherheitshinweise

Wir informieren: Brustvergrößerung Risiken und Sicherheitshinweise

Eine ästhetisch-plastische Operation wie eine Brustvergrößerung durchführen zu lassen, ist eine sehr persönliche Entscheidung. Dabei sollten Patientinnen selbst entscheiden, ob Sie die Risiken und mögliche Komplikationen eingehen wollen, um ihr Ziel, eine schönere Brust durch eine Brustvergrößerung, zu erreichen.

Es ist üblich, dass Patientinnen vor einer Brustvergrößerung auch gebeten werden, eine Einverständniserklärung zu unterschreiben, damit sichergestellt ist, dass die Risiken und möglichen Komplikationen voll und ganz bekannt sind. Dennoch können Sie sich auf die Erfahrung und das Know-how eines geübten Operateurs verlassen, für den eine Brustvergrößerung ein Eingriff ist, der häufig durchgeführt wird und selten Komplikationen birgt.

Brustvergrößerung Risiken
Auf diese möglichen Komplikationen werden Patientinnen in der Regel hingewiesen:

  • Anästhesie-Risiken
  • Blutungen oder Blutergüsse
  • Infektion
  • Wundheilungsstörungen
  • Veränderungen in der Brustwarze oder Änderung der Empfindlichkeit der Brust
  • Unregelmäßigkeiten in der Brust-Kontur und der Brustform
  • Ungleichheit (Asymmetrie) der Brüste
  • Falsche oder fehlerhafte Position des Implantats
  • Undichtes Implantat oder Bruch des Implantats
  • Die Bildung von überschießendem Narbengewebe dicht um das Implantat (Kapselfibrose )
  • Flüssigkeitsansammlung (Serom)
  • Faltenbildung der Haut über dem Implantat (Rippling)

Brustimplantate: Sicherheit, Qualität und Gesundheitsrisiken

Bereits bei der Beratung vor der Brustvergrößerung sollten Patientinnen den Plastischen Chirurgen nach der Qualität der eingesetzten Silikonimplantate fragen. Denn hier gibt es große Unterschiede, besonders im Bezug auf Haltbarkeit.

Die Auswertungen von Untersuchungen unabhängiger Wissenschaftler und Mediziner (wie der FDA) haben ergeben, dass kein Zusammenhang zwischen Brustimplantaten und Autoimmun- oder anderen systemischen Erkrankungen besteht.

Brustimplantate wechseln

Silikonimplantate halten, trotz hoher Qualität, mit großer Wahrscheinlichkeit nicht ein Leben lang. Das Thema Brustimplantate wechseln wird nach einem Zeitraum von ca. 10 Jahren aktuell – es sind möglicherweise weitere zusätzliche Operationen erforderlich, um eines oder beide Implantate zu ersetzen. Denn der Körper unterliegt nach wie vor dem Alterungsprozess, Schwangerschaft, Gewichtsverlust und Wechseljahre können das Aussehen der Brüste ebenso verändern. Allerdings behält die Brust eher die Form, da sich das Implantat durch äußerliche Einflüsse nicht verändert.

Für Patientinnen ist es daher wichtig, alle Risiken vor der Zustimmung zur Operation mit ihrem Plastischen Chirurgen im Rahmen eines Beratungsgesprächs zu diskutieren. Für diese Beratung nehmen wir uns Zeit – damit unsere Patientinnen ihre Entscheidung mit Vertrauen in unsere Kompetenz treffen

Wünschen Sie einen individuellen Termin bei Dr. Manassa? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf!