Subfasziale Brustvergrößerung – der schmerzarme Weg zur perfekten Brust
Die subfasziale Brustvergrößerung ist ein schmerzarmer Weg zur perfekten Brust.
Die Brustvergrößerung kann auch in Düsseldorf mittlerweile nicht mehr als Trend bezeichnet werden. Ein Blick in die Statistik der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) macht klar: Der Besuch in einer Schönheitsklinik zur Durchführung einer Brust-OP – unabhängig davon, ob Bruststraffung oder Brustvergrößerung, ob durch den Einsatz von Implantaten, Eigenfett oder weiteren Innovationen – ist längst salonfähig geworden und sorgt schon lange nicht mehr für Getuschel hinter vorgehaltener Hand. Laut VDÄPC wurden mit insgesamt 77.485 Eingriffen im Jahr 2018 rund neun Prozent mehr Schönheitsoperationen im Fachbereich der Plastischen Chirurgie als im Jahr zuvor durchgeführt. Bei den rein operativen Eingriffen unter Frauen ist die Brustvergrößerung von Platz drei auf Platz eins vorgerückt.
Das Schönheitsideal der Frau
Jedes Jahr werden in Deutschland rund 25.000 Brustimplantate operativ eingesetzt. Demnach scheint kaum eine Frau ihr ganzes Leben hindurch mit ihrer natürlichen Brust rundum glücklich zu sein. Selbst wenn es DIE perfekte, „normale“ Brust gar nicht gibt, so wünschen sie sich doch fast alle Frauen – nicht nur in Düsseldorf, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
Brüste sind so unterschiedlich und variantenreich wie ihre Trägerinnen selbst. Größe, Form, Abstand, Gewicht, Hautbeschaffenheit, Anlage und Farbe der Brustwarzen – keine gleicht der anderen, die Vielfalt ist unendlich. Aus diesem Grund wird sich ein Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie bei einer Brustvergrößerung stets an den jeweiligen individuellen Kriterien der Patientin orientieren. Nur so kann er den Eingriff exakt an ihre Bedürfnisse anpassen. Bei der Wahl der Operationsmethode wird der Facharzt deren spezielle Vor- und Nachteile abwägen.
Schmerzarme Methode: Die subfasziale Brustvergrößerung
Eine noch relativ neue und bisher eher selten angebotene Methode ist die subfasziale Brustvergrößerung. Diese Technik ist insofern sehr elegant, als dass sie die Vorteile der subglandulären (Implantateinlage vor dem großen Brustmuskel) mit denen der subpektoralen (Implantateinlage hinter dem großen Brustmuskel) Brustvergrößerung miteinander kombiniert. Das Implantat kann gezielt positioniert werden, ist später kaum tastbar und erzielt ein natürliches, ästhetisches Ergebnis. Bei der subfaszialen Brustvergrößerung liegt die Besonderheit darin, dass der Chirurg die den Musculus pectoralis Major (großer Brustmuskel) umgebende Faszie nutzt, um das Implantat im oberen Anteil zu bedecken. Hiermit wird eine mögliche unschöne Faltenbildung des Silikonimplantats im Dekolleté-Bereich kaschiert.
Die Faszie umgibt den großen Brustmuskel wie ein Strumpf. Sie ist genauso stabil und reißfest. Indem die Faszie leicht vom Muskel abgelöst wird, kann aus ihr anschließend eine Tasche geformt werden. Der Muskel wird hierbei nicht geschädigt und bleibt in seiner Kraft und anatomischen Beschaffenheit komplett erhalten. Hiervon können insbesondere sportliche Patientinnen profitieren. Während es nach einer Brustvergrößerung oft zu Druckschmerzen am Rippenbogen oder unterhalb sowie seitlich der Brust kommt, liegt in der subfaszialen Brustvergrößerung ein weiterer großer Vorteil darin, dass die Schmerzen nach dem Eingriff so gut wie entfallen. Generell gilt: Die Patientin kann am nächsten oder übernächsten Tag schon fast wieder zum normalen Alltag übergehen.
Dr. med. Manassa berät Sie gerne!
Diese Methode eignet sich allerdings nicht für jede Frau. Als Voraussetzung sollte die Patientin über eine Weichteilbedeckung von mindestens 3 – 4 cm oberhalb des Brustmuskels verfügen, damit das Silikonimplantat nach der Operation nicht sichtbar wird. Für sehr schlanke Patientinnen eignet sich die subfasziale Brustvergrößerung eher nicht. Ob Sie diese moderne, innovative und effektive Methode für sich in Anspruch nehmen können um Ihre „perfekte“ Brust zu bekommen, dazu berät Sie Dr. med. Edouard Manassa in der Klinik am Rhein in Düsseldorf-Oberkassel gerne.
Quelle statistische Angabe VDÄPC:
https://www.vdaepc.de/wp-content/uploads/2020/03/vdaepc-behandlungsstatistik-2019.pdf
Text- und Bildquelle:
Dr. med. Edouard Manassa, Pamela Haridi / Pixabay